Der blaue Planet und seine Geozonen: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Lösung versteckt|Die Luft fließt vom H zum T und muss daher aufsteigen. Es kommt zum Föhn, einem warmen, trockenen Fallwind. Bis 900 m steigt die Luft trockenadiabatisch auf und kühlt sich dabei um 1°C je 100 m ab: 20 - 9 = 11 Bei 900 m ist das Kondensationsniveau erreicht und die Luft kühlt sich bis 2100 m um 0,6°C/100 m ab: 11 - 12*0,6 °C = 3,8°C .Beim trockenadiabatischen Aufstieg erwärmt sich die Luft wieder um 1°C/100m: 3,8 + 21 = 24,8  
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{{Lösung versteckt|
Die Luft kommt als wärmer auf der Leeseite an als sie auf der Lufseite gestartet ist.  
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Die Luft fließt vom H zum T und muss daher aufsteigen. Es kommt zum Föhn, einem warmen, trockenen Fallwind.<br> Bis 900 m steigt die Luft trockenadiabatisch auf und kühlt sich dabei um 1°C je 100 m ab: 20 - 9 also 11 <br>Bei 900 m ist das Kondensationsniveau erreicht und die Luft kühlt sich bis 2100 m um 0,6°C/100 m ab: 11 - 12 mal 0,6 °C also auf 3,8°C .<br>Beim trockenadiabatischen Aufstieg erwärmt sich die Luft wieder um 1°C/100m: 3,8 + 21 also auf  24,8. <br>
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Die Luft kommt als wärmer auf der Leeseite an als sie auf der Lufseite gestartet ist.<br><br>
 
Wäre auf der Leeseite genügend Feuchtigkeit vorhanden, dann käme es zu einer Verdunstung und der Abstieg wäre feuchtadiabatisch.  
 
Wäre auf der Leeseite genügend Feuchtigkeit vorhanden, dann käme es zu einer Verdunstung und der Abstieg wäre feuchtadiabatisch.  
   
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Version vom 22. September 2011, 19:10 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Land ocean ice cloud 2048.jpg Quelle: visibleearth.nasa.gov - Zum Vergrößern: Bild anklicken


Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit

  1. Element 1: Beschreibe, was Du auf dem Satellitenbild siehst.Erkläre die Verteilung der Wolken.
  2. Element 2: Erarbeite im Atlas eine Verteilung der Hoch- und Tiefdruckgebiete, sowie der Windzonenen der Erde
  3. Element 3: Versuche nun nochmals die Zusammenhänge mit dem Satellitenbild zu finden!



Lösung im Moodle-Kurs

Klimazon.gif

Die Erdatmosphäre

Oblique rays 04 Pengo DE.svg
Aufgliederung der einstrahlenden Sonnenenergie.svg<center>

Grundregeln für Luftmassen

1. Luft fließt immer vom Hoch zum Tief

<center> Luftmasse1.GIF

2. Bewegen sich Luftmassen auf der Erde nicht breitenkreisparallel so wirkt auf sie die  :Corioliskraft als Scheinkraft.
EmbedVideo erhielt die unbrauchbare ID „-0ryPewW24s&NR“ für „youtube“.




Diese bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel Luftmassenbewegungen (in Bewegungsrichtung gesehen nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden.

Link: [1]

Low pressure system over Iceland.jpg
Luftmasse2.gif
3. Die Folge ist, dass Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn umflossen
werden, auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn.
Für Hochdruckgebiete gilt das Umgekehrte.
Link:[2]



Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe:

Erklären Sie, wie sich ausgehend von der Verteilung der Hoch- und Tiefdruckzonen auf der Erde die vorherrschenden Hauptwindrichtungen ergeben!

Lösung:

Ausgehend von den Luftdruckgürteln erklärt man

auf der Nordhalbkugel die Westwindzone dadurch, dass ohne die Erddrehung der Wind von der subtropischen Hochdruckzone zur supbolaren Tiefdruckrinne wehen würde. Infolge der Erddrehung (Corioliskraft) wird der Wind nach rechts abgelenkt bis er breitenkreisparallel weht. Somit entsteht ein Westwind. Entsprechend ergibt sich in der Polarzone ein Ostwind!

Auf der Südhalbkugel gilt das gleiche unter Berücksichtigung der Linksablenkung.

Die äquatoriale Westwindzone kann man dadurch erklären, dass der SO-Passat beim Überschreiten des Äquators nach rechts abgelenkt wird. Auch beim Überschreiten des NO-Passates auf die Südhalbkugel ergibt sich infolge der Linksablenkung ein Westwind.

Luftkreisläufe

Faktoren

4. Mit der Höhe nehmen normalerweise Luftdruck und Temperatur ab.

Abhängigkeit von Temperatur und absoluter Luftfeuchte



5. Die maximal aufnehmbare Wassermenge (absolute Luftfeuchtigkeit) nimmt mit abnehmender Temperatur ab. Die relative Luftfeuchtigkeit, die den Prozentanteil der enthaltenen Luftfeuchtikeit an der maximal möglichen Luftfeuchtigkeit angibt, steigt also mit abnehmender Temperatur. Bei 100 % Luftfeuchtigkeit wird der sog. Taupunkt erreicht. Es kommt zur Kondensation (Tau, Nebel, Wolkenbildung)

6. Normalerweise sinkt in unseren Breiten die Temperatur um 1°C/100 m, sofern es nicht zur Kondensation kommt (trocken-adiabatischer Aufstieg). Kommt es (vgl. 5) zur Kondensation wird die Kondensationswärme freigesetzt. Die Folge ist, dass die Lufttemperatur nur um 0,6°C/100 m abnimmt (feucht-adiabatischer Aufstieg). Beim trockenadiabatischen Abstieg nimmt die Temperatur um 1° C/100 m zu. Wird vorhandene Feuchtigkeit in die Luft aufgenommen, wird Verdunstungswärme benötigt und die Temperaturzunahme beträgt wiederum nur 0,6°C.

Beispiel:
tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge 5 mg/l
mögliche Wasserdempfmenge 20 mg/l
relative Luftfeuchte 25 %
abnehmende Temperatur
tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge 5 mg/l
mögliche Wasserdempfmenge 10 mg/l
relative Luftfeuchte 50 %

Land-See-Wind-Zirkulation


Arbeitsaufgabe


Erklären Sie die Luftkreisläufe.
Tipp:Einer der beiden Luftkreisläufe ist nachts, einer tagsüber.

Lösung: [3]

Diagrama de formacion de la brisa-breeze.png

Föhn

Foehn.gif

Arbeitsaufgabe


Erklären Sie das Prinzip des Föhns anhand der obigen Skizze

Lösung:

Die Luft fließt vom H zum T und muss daher aufsteigen. Es kommt zum Föhn, einem warmen, trockenen Fallwind.
Bis 900 m steigt die Luft trockenadiabatisch auf und kühlt sich dabei um 1°C je 100 m ab: 20 - 9 also 11
Bei 900 m ist das Kondensationsniveau erreicht und die Luft kühlt sich bis 2100 m um 0,6°C/100 m ab: 11 - 12 mal 0,6 °C also auf 3,8°C .
Beim trockenadiabatischen Aufstieg erwärmt sich die Luft wieder um 1°C/100m: 3,8 + 21 also auf 24,8.
Die Luft kommt als wärmer auf der Leeseite an als sie auf der Lufseite gestartet ist.

Wäre auf der Leeseite genügend Feuchtigkeit vorhanden, dann käme es zu einer Verdunstung und der Abstieg wäre feuchtadiabatisch.

Durchzug eines Tiefdruckgebietes

Schematischer Aufbau eines Tiefdruckgebiete

Ein Tiefdruckgebiet im sog. Reifestadium weist Warmfront mit in der Westwindzone dahinter liegender Kaltfront und wird auf der Nordhalbkugel isobarenparallel von in das Tief hineinströmende Luftmassen umflossen.

Kaltfront: Vorstoß kühlerer Luftmassen gegen wärmere Warmfront: Vorstoß wärmer Luftmassen gegen kältere

Beim Herannahen des Tiefs von Westen

fällt zunächst der Luftdruck und dreht der Wind je nach Standort entweder von S auf SW oder von S auf SO. Beim Abzug des Tiefs

steigt der Luftdruck und dreht der Wind je nach Standort von W auf NW bzw. von O auf NO. (Siehe Abbildung)






Tief- im Auf- und Grundriss

Im Bereich der Warmfront

gleitet die leichtere und warme Luftmasse auf die Kaltluft auf und wird im Bereich der Grenzschicht abgekühlt. Daher kommt es zur Wolkenbildung, die beim Herannahen der Warmfront sich durch sehr hochliegende Wolken gekennzeichnet ist und bei weiterer Annäherung tiefliegender sind. Es kommt zu Niederschlägen in leichterer Form. Im Bereich der Kaltfront

schiebt sich die schwerere Kaltluft unter die Warmluft, wobei es ebenfalls zu Abkühlung, Kondensation, Wolkenbildung und starken Niederschlägen kommt. Erreicht die Kaltfront die Warmfront, so hebt die Warmluftmasse vom Boden ab und man spricht von einer Okklusion.


Tief über Deutschland

Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit

  1. Element 1: Beschreibe, was Du auf dem Satellitenbild siehst. Benutze dazu eventuell auch die Satellitenbilder der vorherigen Tage. [4]
  2. Element 2: Versuche die Wetterelemente Niederschlag, Windrichtung, Veränderung des Luftdrucks für die folgenden Stunden für Deinen Heimatregion Rothenburg zu beschreiben. Benutze dazu die Fachbegriffe!
  3. Element 3: Vergleiche Deine Interpretation mit Vorhersagen für den Raum Rothenburg. (in vorgegebener Reihenfolge)[5][6][7]



Lösung im Moodle-Kurs

Die Headleyzirkulation

Globale Zirkulation


Global Circulation (engl.)


So entsteht ein Jetstream


Die Atmosphäre


Die Hauptklimazonen


Wetter


Luftkreisläufe

Die Klimazonen der Erde

Test.gif Ein kleiner Test zur atmosphärischen Zirkulation

Das Marine System


Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit
Das Satellitenbild [8]zeigt die Meeresoberflächentemperatur

  1. Element 1: Beschreibe die Meeresoberflächentemperatur. Achte auf Besonderheiten!
  2. Element 2: Vergleiche Deine Beobachtungen mit einer geeignete Atlaskarte und erkläre deine Beobachtungen!
  3. Element 3: Sieh dier die Animation von Planet-Schule an! Animation Planet-Schule



Lösung im Moodle-Kurs