Q 12-Geographie: Unterschied zwischen den Versionen

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Insbesondere Subsaharaafrika erscheint im Bild  recht dunkel. Rohstoffmangel bzw. mangelhaft ausgebaute Infrastruktur erlauben trotz hoher Bevölkerungsdichte keine Stromversorgung. Lediglich rohstoffreiche Länder wie Nigeria erscheinen heller. Dagegen ist eines der ärmsten Länder der Erde, Bangladesh, vollkommen dunkel. Schwellenländer wie China, Indien weisen bei gleichzeitiger hoher Bevölkerungsdichte hohe Helligkeit in den besiedelten Räumen auf. Selbst in Europa erkennt man Unterschiede zwischen West-/Mitteleuropa und dem Transformationsländern Osteuropas.   
 
Insbesondere Subsaharaafrika erscheint im Bild  recht dunkel. Rohstoffmangel bzw. mangelhaft ausgebaute Infrastruktur erlauben trotz hoher Bevölkerungsdichte keine Stromversorgung. Lediglich rohstoffreiche Länder wie Nigeria erscheinen heller. Dagegen ist eines der ärmsten Länder der Erde, Bangladesh, vollkommen dunkel. Schwellenländer wie China, Indien weisen bei gleichzeitiger hoher Bevölkerungsdichte hohe Helligkeit in den besiedelten Räumen auf. Selbst in Europa erkennt man Unterschiede zwischen West-/Mitteleuropa und dem Transformationsländern Osteuropas.   
 
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Version vom 15. September 2012, 05:51 Uhr

Lehrplan

http://visibleearth.nasa.gov - lizenzfreies Bild


Inhaltsverzeichnis

Eine Welt – Strukturen, Entwicklungswege, Verflechtungen, Globalisierung

Earth's City Lights by DMSP, 1994-1995 (large).jpg

30px   Aufgabe
  • Beschreiben und Interpretieren Sie die Nachtaufnahme der Welt
  • Sehen Sie sich auch die beiden Videos an und machen Sie sich Gedanken dazu.

Eine mögliche Interpretation:

Das vorgelegte Satellitenbildmosaik zeigt die Erde bei Nacht.

Die Beleuchtung in den einzelnen Kontinenten ist zurückzuführen auf die Bevölkerungsdichte aber auch auf den Entwicklungsstand der einzelnen Länder.

Generell verweist der Nord-Süd-Unterschied auf den Unterschied zwischen Industrie und Entwicklungsländern.

Auf die Bevölkerungdichte zurückführbare Bildelemente:

Betrachtet man die Lichtverteilung genauer, so erkennt man klar Ballungs- bzw. Verdichtungsräume, wie z. B. in Europa London, Paris, Madrid usw. Gleichzeitig kann man auf allen Kontinenten an der Helligkeit der Küstenräume eine höhere Bevölkerungsdichte vermuten als im Landesinneren. Deutlich erkennt man z.B. Entwicklungsachsen ( in Südamerika entlang der Transamazonica bzw. der anderen Verbindungsstraßen, während der Rest des Amazonasbeckens weitgehend unbesiedelt ist oder die Besiedlung des sog. Agrardreiecks in der ehemaligen Sowjetunion). Auch Flussgebiete wie der Nil in Ägypten oder das Industiefland in Pakistan sind infolge der starken Konzentration der Bevölkerung stark beleuchtet. Demgegenüber erscheinen Hochgebirgsräume infolge der weniger dichten Besiedelung wenig beleuchtet. In den Subpolaren Regionen sind nur Entwicklungsachsen erkennbar, die Polarregionen vollkommen unbesiedelt und daher unbeleuchtet.

Auf den Entwicklungszustand zurückführbare Bildelemente.

Insbesondere Subsaharaafrika erscheint im Bild recht dunkel. Rohstoffmangel bzw. mangelhaft ausgebaute Infrastruktur erlauben trotz hoher Bevölkerungsdichte keine Stromversorgung. Lediglich rohstoffreiche Länder wie Nigeria erscheinen heller. Dagegen ist eines der ärmsten Länder der Erde, Bangladesh, vollkommen dunkel. Schwellenländer wie China, Indien weisen bei gleichzeitiger hoher Bevölkerungsdichte hohe Helligkeit in den besiedelten Räumen auf. Selbst in Europa erkennt man Unterschiede zwischen West-/Mitteleuropa und dem Transformationsländern Osteuropas.

Armut.JPG

Dieser finanziell definierte Armutsbegriff kann durchaus kritisch betrachtet werden.

Zum einen ist die Kaufkraft zu berücksischtigen. Weltweit vergleicht man dazu beispielsweise die Arbeitszeit, um sich ein bestimmtes Gut kaufen zu können. Eigenartigerweise werden dazu in unserer globalisierten Welt Fastfoodprodukte herangezogen (warum ?) Big-Mac-Index

Zweitens umfasst Armut auch andere Aspekte, wie unzureichende Bildung oder Leben in Frieden bzw. in Religionsfreiheit.


Weiter.gifEine Welt - vor allem regionalgeographische Aspekte

Merkmale und Ursachen unterschiedlicher Entwicklung

Weiter.gifMerkmale_und_Ursachen_unterschiedlicher_Entwicklung

Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung

Weiter.gifBevölkerungsentwicklung und Verstädterung

Globalisierung

Weiter.gifGlobalisierung

Raumstrukturen und aktuelle Entwicklungsprozesse in Deutschland

Raumwirksamkeit des demographischen Wandels

Ursachen und Folgen regional unterschiedlicher Bevölkerungsentwicklung; grenzüberschreitende Migration und deren Folgen

Entwicklungen in städtischen Räumen

Tertiärisierung und deren Folgen; Wandel der Stadt-Umland-Beziehungen durch Suburbanisierung; soziale und ethnische Segregation ­bzw. Integration; Maßnahmen zur nachhaltigen Stadtentwicklung, Stadtumbau

Wirtschaftsräumliche Disparitäten

Weiter.gifWirtschaftsräumliche Disparitäten

Formen und regionale Bedeutung des Tourismus

Tradition und Wandel in Fremdenverkehrsregionen, nachhaltige Raumnutzung durch sanften Tourismus; Bewertung neuer Freizeitangebote und deren Standortfaktoren

Geographische Arbeitstechniken und Arbeitsweisen

Zitat aus dem Lehrplan


"In der Jahrgangsstufe 12 vertiefen die Schüler ihre bisher erworbenen methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten.

  • Die differenzierte Bewertung statistischer Daten und aktueller Materialen erhält ein besonderes Gewicht.

­* Interpretation und Bewertung von Strukturdaten und Statistiken

  • Erstellung, Auswertung und Diskussion graphischer Darstellungen von statistischen Angaben
  • Interpretation differenzierter thematischer Karten
  • selbständiges Anfertigen von Strukturskizzen und graphische Darstellung von Wirkungszusammenhängen
  • Expertenbefragung
  • Durchführung und Auswertung von Unterrichtsgängen
  • ggf. Arbeiten mit geographischen Informationssystemen (GIS)
  • Recherche zu einem ausgewählten Aspekt in der aktuellen Diskussion mit Hilfe der Fachliteratur
  • Erstellung und Präsentation der Ergebnisse einer Gruppenarbeit"