Der blaue Planet und seine Geozonen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Land-See-Wind-Zirkulation)
(ENSO - Phänomen)
 
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== ==
 
*[http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26547 Lehrplan]
 
*[http://www.isb-gym8-lehrplan.de/contentserv/3.1.neu/g8.de/index.php?StoryID=26547 Lehrplan]
 
*[http://www.m-forkel.de/klima/grundlagen.html Das Klima der Erde]
 
*[http://www.m-forkel.de/klima/grundlagen.html Das Klima der Erde]
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[[bild:klimazon.gif]]
 
[[bild:klimazon.gif]]
 
=== Die Erdatmosphäre ===
 
=== Die Erdatmosphäre ===
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[http://www.webgeo.de/k_024/ webgeo]<br>
  
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<center>[[Datei:Oblique rays 04 Pengo DE.svg|600px]]</center>
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Die von der Sonne eingestrahlte Energie/Quadratmeter (Erdoberfläche) ist infolge der Erdkrümmung in Äquatornähe am größten und in Polnähe am geringsten. Ohne den Einfluss von Bewölkung, der Verteilung von Land und Meer nimmt die eingestrahlte bzw. die absorbierte Energie mit dem Quadrat des Kosinus der geographischen Breite vom Äquator zum Pol ab.<br><br>
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re Der Aufbau der Erdatmosphäre bei Wikipedia]
 
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Erdatmosph%C3%A4re Der Aufbau der Erdatmosphäre bei Wikipedia]
 
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*[http://http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Strahlungshaushalt_der_Atmosph%C3%A4re Der Strahlungshaushalt der Erde]
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<center>[[Datei:Aufgliederung der einstrahlenden Sonnenenergie.svg|600 px]]</center>
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[[Datei:Atmosphäre.jpg|350 px]]
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[[Datei:Atmosph%C3%A4re_Temperatur_600km.png|600 px]]
  
 
=== Grundregeln für Luftmassen ===
 
=== Grundregeln für Luftmassen ===
  
1. '''Luft fließt immer vom Hoch zum Tief'''
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<div style="background:yellow">1. Luft fließt immer vom Hoch zum Tief'''</div>'''
  
 
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[[Datei:Luftmasse1.GIF]]
 
[[Datei:Luftmasse1.GIF]]
 
</center>
 
</center>
2. Bewegen sich Luftmassen auf der Erde '''nicht breitenkreisparallel''' so wirkt  auf sie die  :'''Corioliskraft''' als Scheinkraft.
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<div style="background:yellow">2. Bewegen sich Luftmassen auf der Erde '''nicht breitenkreisparallel''' so wirkt  auf sie die  :'''Corioliskraft''' als Scheinkraft.
  
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
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</table>
 
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[[Datei:Low pressure system over Iceland.jpg|400px|miniatur|]]
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[[Datei:Luftmasse2.gif|400px|miniatur|]]
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:'''Diese bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel Luftmassenbewegungen (in Bewegungsrichtung gesehen nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden.  
 
:'''Diese bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel Luftmassenbewegungen (in Bewegungsrichtung gesehen nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden.  
 
'''
 
'''
Link: [http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft#Horizontale_Bewegungen]
 
  
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</div>
  
3. Die Folge ist, dass '''Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn umflossen'''
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Link: [http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft#Horizontale_Bewegungen]
  
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[[Datei:Low pressure system over Iceland.jpg|400px|miniatur|]]
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[[Datei:Luftmasse2.gif|400px|miniatur|]]
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<div style="background:yellow">'''3. Die Folge ist, dass '''Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn umflossen'''
 
:werden, '''auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn.'''  
 
:werden, '''auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn.'''  
 
 
                                                                                       
 
  
 
:'''Für Hochdruckgebiete gilt das Umgekehrte.'''  
 
:'''Für Hochdruckgebiete gilt das Umgekehrte.'''  
  
 
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</div>
 
: Link:[http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kategorie:Extremereignisse]  
 
: Link:[http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kategorie:Extremereignisse]  
  
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[http://mittelfranken.bayernmoodle.de Lösung im Moodle-Kurs]
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</td>
 
</td>
 
</tr>
 
</tr>
 
</table>
 
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Lösung:
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{{Lösung versteckt|
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Ausgehend von den Luftdruckgürteln erklärt man
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auf der '''Nordhalbkugel''' die Westwindzone dadurch, dass ohne die Erddrehung der Wind von der subtropischen Hochdruckzone zur supbolaren Tiefdruckrinne wehen würde. Infolge der Erddrehung (Corioliskraft) wird der Wind nach rechts abgelenkt bis er breitenkreisparallel weht. Somit entsteht ein Westwind. Entsprechend ergibt sich in der Polarzone ein Ostwind!
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Auf der '''Südhalbkugel'''  gilt das gleiche unter Berücksichtigung der Linksablenkung.
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Die äquatoriale Westwindzone kann man dadurch erklären, dass der SO-Passat beim Überschreiten des Äquators nach rechts abgelenkt wird. Auch beim Überschreiten des NO-Passates auf die Südhalbkugel ergibt sich infolge der Linksablenkung ein Westwind.                               
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}}
  
 
=== Luftkreisläufe ===
 
=== Luftkreisläufe ===
  
 
==== Faktoren  ====
 
==== Faktoren  ====
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<div style="background:yellow">
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4. Mit der Höhe nehmen normalerweise Luftdruck und Temperatur ab.
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</div>
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[[Datei:Feuchte Luft.png|500px|miniatur|Abhängigkeit von Temperatur und absoluter Luftfeuchte]]
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<div style="background:yellow">
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5. Die maximal aufnehmbare Wassermenge (absolute Luftfeuchtigkeit) nimmt mit abnehmender Temperatur ab. Die relative Luftfeuchtigkeit, die den Prozentanteil der enthaltenen Luftfeuchtikeit an der maximal möglichen  Luftfeuchtigkeit angibt, steigt also mit abnehmender Temperatur.  Bei 100 % Luftfeuchtigkeit wird der sog. Taupunkt erreicht. Es kommt zur Kondensation (Tau, Nebel, Wolkenbildung)
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</div>
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<div style="background:yellow">
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6. Normalerweise sinkt in unseren Breiten die Temperatur um 1°C/100 m, sofern es nicht zur Kondensation kommt (trocken-adiabatischer Aufstieg). Kommt es (vgl. 5) zur Kondensation wird die Kondensationswärme  freigesetzt. Die Folge ist, dass die Lufttemperatur nur um 0,6°C/100 m abnimmt (feucht-adiabatischer Aufstieg). Beim trockenadiabatischen Abstieg nimmt die Temperatur um 1° C/100 m zu. Wird vorhandene Feuchtigkeit in die Luft aufgenommen, wird Verdunstungswärme benötigt und die Temperaturzunahme beträgt wiederum nur 0,6°C.
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</div>
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: '''Beispiel:'''
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:''tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge  5 mg/l''
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:''mögliche              Wasserdempfmenge  20 mg/l''
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:''relative Luftfeuchte 25 %''
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:''abnehmende Temperatur''
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:''tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge  5 mg/l''
 +
:''mögliche              Wasserdempfmenge  10 mg/l''
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:''relative Luftfeuchte 50 %''
  
 
==== Land-See-Wind-Zirkulation ====
 
==== Land-See-Wind-Zirkulation ====
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<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
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style="text-align: left; width: 100%;">
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<tr>
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<td style="vertical-align: top; background-color: rgb(51, 102, 255); width: 1%;"><br>
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</td>
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<td style="vertical-align: top;">
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'''Arbeitsaufgabe'''<br>
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Erklären Sie die Luftkreisläufe. <br> Tipp:Einer der beiden Luftkreisläufe ist nachts, einer tagsüber.
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<br>
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Lösung: [http://de.wikipedia.org/wiki/Land-See-Windsystem]
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</td>
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<td style="vertical-align: top;">
 
[[Datei:Diagrama de formacion de la brisa-breeze.png|400px|miniatur|]]
 
[[Datei:Diagrama de formacion de la brisa-breeze.png|400px|miniatur|]]
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</td>
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</tr>
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</table>
  
 
==== Föhn ====
 
==== Föhn ====
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</td>
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</tr>
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'''Lösung:'''  
 
'''Lösung:'''  
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{{Lösung versteckt|
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Die Luft fließt vom H zum T und muss daher aufsteigen. Es kommt zum Föhn, einem warmen, trockenen Fallwind.<br> Bis 900 m steigt die Luft trockenadiabatisch auf und kühlt sich dabei um 1°C je 100 m ab: 20 - 9 also 11 <br>Bei 900 m ist das Kondensationsniveau erreicht und die Luft kühlt sich bis 2100 m um 0,6°C/100 m ab: 11 - 12 mal 0,6 °C also auf 3,8°C .<br>Beim trockenadiabatischen Aufstieg erwärmt sich die Luft wieder um 1°C/100m: 3,8 + 21 also auf  24,8. <br>
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Die Luft kommt als wärmer auf der Leeseite an als sie auf der Lufseite gestartet ist.<br><br>
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Wäre auf der Leeseite genügend Feuchtigkeit vorhanden, dann käme es zu einer Verdunstung und der Abstieg wäre feuchtadiabatisch.
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}}
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<center>[[Datei:Zugspitze_Ehrwalder_Becken_HQ.jpg|800px]]</center>
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<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
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style="text-align: left; width: 100%;">
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<tr>
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<td style="vertical-align: top; background-color: rgb(51, 102, 255); width: 1%;"><br>
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</td>
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<td style="vertical-align: top;">
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'''Arbeitsaufgabe'''<br>
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 +
'''Bildinterpretation:'''
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 +
Beschreiben Sie die Inhalte des Bildes.
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 +
<br>
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<br>
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</td>
 
</td>
 
</tr>
 
</tr>
 
</table>
 
</table>
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'''Hinweis'''
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{{Lösung versteckt|
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'''Hinweis:'''
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Das Bild hat mehrere Inhalte: Wetterphänomene - Relief - Höhenstufung - Tourismus (Probleme) - Siedlung. <br>
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{{Lösung versteckt|
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im Kurs am nächsten Donnerstag!
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Eine weitere Übung:
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Beschreiben Sie die Inhalte des Bildes <br>
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[[Datei:Taubtal.JPG]]<br>
 +
 +
Beschreiben Sie die Inhalte des Luftbildes <br>
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{{#widget:Google Maps
 +
|key=ABQIAAAA2IQiDMxWUKRsL0Y1niI0phTUMGEjHWZULzra_MBruQwfbgZMKBTccWlKGOaga5H4FcqqTXx5ErGNkg
 +
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 +
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 +
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 +
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 +
|scalecontrol=yes
 +
|zoom=15
 +
 +
}}
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Zur Frostegefärdung der unteren Hänge:
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[[File:Frostberegnung 2016 (30) Südtirol.JPG|300px|Frostberegnung 2016 (30) Südtirol]][[File:Ölofen und Frostkerze IMG 1996.JPG|300px|Ölofen und Frostkerze IMG 1996]][https://de.wikipedia.org/wiki/Frostsch%C3%A4den_(Weinbau)]
 +
[http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Beten-und-Baldrian-gegen-Frostschaeden-im-Weinberg;art735,6126924 Main-Post-Artikel]
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[http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Frostnaechte-bedrohen-Frankenwein%3Bart16698,6128987 Main-Post-Artikel][[File:Spaetfrostbekaempfung 383-STOPGEL an der Nahe - Meddersheim.JPG|300px|Spaetfrostbekaempfung 383-STOPGEL an der Nahe - Meddersheim]]  [[File:Windmaschine zur Spätfrostprävention Peter Schwappach.JPG|300px|Windmaschine zur Spätfrostprävention Peter Schwappach]]                           
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}}                             
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}}
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==== Durchzug eines Tiefdruckgebietes ====
 
==== Durchzug eines Tiefdruckgebietes ====
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# Element 2: Versuche die Wetterelemente Niederschlag, Windrichtung, Veränderung des Luftdrucks für die folgenden Stunden für Deinen Heimatregion Rothenburg zu beschreiben. Benutze dazu die Fachbegriffe!
 
# Element 2: Versuche die Wetterelemente Niederschlag, Windrichtung, Veränderung des Luftdrucks für die folgenden Stunden für Deinen Heimatregion Rothenburg zu beschreiben. Benutze dazu die Fachbegriffe!
 
#Element 3: Vergleiche Deine Interpretation mit Vorhersagen für den Raum Rothenburg. (in vorgegebener Reihenfolge)[http://www.wetterletter.com/wetterkarten-mainmenu-104/luftdruckkarte-mainmenu-101.html][http://www.wetteronline.de/Bayern/Rothenburg_91541.htm][http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/profi-wetter.php?SITEID=60&con=]
 
#Element 3: Vergleiche Deine Interpretation mit Vorhersagen für den Raum Rothenburg. (in vorgegebener Reihenfolge)[http://www.wetterletter.com/wetterkarten-mainmenu-104/luftdruckkarte-mainmenu-101.html][http://www.wetteronline.de/Bayern/Rothenburg_91541.htm][http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/profi-wetter.php?SITEID=60&con=]
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#Element 4: Verleiche Deine Interpretation des Satellitenbildes mit einer [http://www.wetter.net/kontinent/europa-grosswetterlage.html Luftruckkarte]
  
 
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[http://mittelfranken.bayernmoodle.de Lösung im Moodle-Kurs]
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</td>
 
</td>
 
</tr>
 
</tr>
 
</table>
 
</table>
  
==== Die Headleyzirkulation ====
+
==== Die Hadleyzirkulation ====
  
*[http://satgeo.zum.de/satgeo/beispiele/luft/Glossar/glo_31.htm Animation Headleyzirkulation]
+
'''---> siehe Buch Geographie 11-Bayern Schroedel/Klett S. 22 f'''
*[http://satgeo.zum.de/satgeo/infos/ndvi_afrika.htm Die zyklische Verlagerung der Headleyzirkulation im Satellitenbild]
+
*[Die klimatologischen Folgen der Headleyzirkulation]
+
  
==== Globale Zirkulation ====
+
*[http://satgeo.zum.de/satgeo/beispiele/luft/Glossar/glo_31.htm Animation Hadleyzirkulation]
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*[http://satgeo.zum.de/satgeo/infos/ndvi_afrika.htm Die zyklische Verlagerung der Hadleyzirkulation im Satellitenbild]
  
 +
'''Die klimatologischen Folgen der Hadleyzirkulation'''
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<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 +
style="text-align: left; width: 100%;">
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<tr>
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<td style="vertical-align: top; background-color: rgb(51, 102, 255); width: 1%;"><br>
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</td>
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<td style="vertical-align: top;">
 +
'''Arbeitsaufgabe'''<br>
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Arbeitsaufgabe:
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Beschreiben und erklären Sie die Veränderung in den Klimadiagrammen, die vom Äquator zu den Wendekreisen angeordnet sind.
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<br>
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<br>
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</td>
 +
<td style="vertical-align: top;">
 +
 +
[[Bild:klitrop.jpg]]
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</td>
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</tr>
 +
 +
</table>
 +
Lösung:
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{{Lösung versteckt|
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'''Beschreibung'''
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* Vom Äquator zu den Wendekreisen hin nehmen die '''Niederschläge''' von mehr als 2000 auf weniger als 250 mm ab.
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* Während am Äquator 2 '''Regenzeiten''' mit jeweils einem halben Jahr Zeitabstand vorliegen, rücken diese Nach Norden zeitlich zusammen und sind an den Wendekreisen zu einer (El Fasher) zusammengerückt, die im Sommerhalbjahr der entsprechenden Halbkugel fallen. In der Wüste fallen in den Tropen die geringen Niederschläge immerhin noch im Sommerhalbjahr.
 +
* Während am Äquator ganzjährig nur geringe Schwankungen der Monatsmitteltemperaturen zu verzeichnen sind, nehmen die Temperaturschwankungen zu den Wendekreisen auf ca. 10 °C zu.
 +
* Ebenfalls nimmt vom Äquator zu den Wendkreisen die Zahl der '''ariden Monate''' von 0 auf 10 zu, in der Wüste bis zu 12
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'''Erklärung:'''
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* Infolge der Hadleyzirkulation (s.o.) fallen die Niederschläge infolge starker Konvektion zum Zeitpunkt des Zenitalstandes der Sonne. Da die Hadleyzelle infolge der Neigung der Erdachse um 23,5° gegen die Umlaufbahnebene der Erde um die Sonne jahreszeitabhängig zwischen nördlichem Wendekreis und südlichem Wendekreis liegt
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[[Datei:Zenit.GIF]]
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ergebem sich die Zeitpunkte der Niederschlagsmaxima.
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Auch die subtropische Hochdruckzelle verlagert sich mit der ITC, so dass sich die Trockenzeiten erklären lassen.
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}}
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 +
====Der Monsunkreislauf ====
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<center>{{#ev:youtube |IpuBZxC1KBM|600}}</center><br>
 +
'''---> siehe Buch Geographie 11-Bayern Schroedel/Klett S. 24 f'''
 +
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{|style="background:#C4C4C4" border="1"cellspacing="0" cellpadding="4"
 +
|style="vertical-align:top" ; width="50%"|
 +
<span style="color:#450000"> '''Ein Monsun besteht aus einem Windpaar, von denen jeder mehrere Monate konstant aus jeweils einer Richtung weht. Der Winkel zwischen den beiden Winden beträgt dabei zwischen 120° und 180°, sonst spricht man nicht von einem Monsun'''
 +
 +
|}
 +
 +
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 +
style="text-align: left; width: 100%;">
 +
<tr>
 +
<td style="vertical-align: top; background-color: rgb(51, 102, 255); width: 1%;"><br>
 +
</td>
 +
<td style="vertical-align: top;">
 +
'''Arbeitsaufgabe'''<br>
 +
Arbeitsaufgabe:
 +
 +
1. Zeichnen Sie ein maßstabgerechtes Profil durch Indien längs des 75° östlicher Länge!'''Hilfe:'''[http://www.zum.de/Faecher/Ek/BAY/gym/Ek11/profil.htm]<br>
 +
2. Tragen Sie in Ihr Profil die Höhe der im Sommer- und Winterhalbjahr Niederschläge ein und erklären in einer geeigneten Form ein und<br>
 +
3. Erklären Sie diese Unterschiede.!
 +
 +
<br>
 +
<br>
 +
 +
</td>
 +
</tr>
 +
</table>
 +
Lösung:
 +
 +
{{Lösung versteckt|
 +
                             
 +
}}
 +
 +
[http://www.zum.de/Faecher/Ek/BAY/gym/Ek8/klivergl.htm Karte und Klimadiagramme Indiens]
 +
 +
==== Globale Zirkulation ====
 +
<center>[[Datei:Earth Global Circulation-DE.xcf.jpg|400]]</center>
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 
style="text-align: left; width: 100%;">
 
style="text-align: left; width: 100%;">
Zeile 225: Zeile 443:
  
 
</table>
 
</table>
 +
 +
===Das Zusammenspiel von ozeanischer und atmosphärischer Zirkulation ===
 +
 +
Buch S. 28 und 29
 +
 +
'''Die Walker Zirkulation:'''
 +
 +
 +
'''El Nino:'''
 +
 +
[Datei:Walker-Zirkulation.png Umfangreiche Zusatzinformationen]
 +
 
=== Die Klimazonen der Erde ===
 
=== Die Klimazonen der Erde ===
 
[[bild:test.gif]] [http://www.m-forkel.de/klima/bn_zirkulation.html Ein kleiner Test zur atmosphärischen Zirkulation]
 
[[bild:test.gif]] [http://www.m-forkel.de/klima/bn_zirkulation.html Ein kleiner Test zur atmosphärischen Zirkulation]
Zeile 230: Zeile 460:
 
=== Das Marine System ===
 
=== Das Marine System ===
  
 +
[[Bild:new.gif |100px]]<br>
  
 +
* [http://www.pik-potsdam.de/~stefan/ PIK Potsdam Homepage von Stefan Ramstorf]<br>
 +
* [http://www.ssec.wisc.edu/data/sst/ Latest SST]
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 
style="text-align: left; width: 100%;">
 
style="text-align: left; width: 100%;">
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'''Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit'''<br>
 
'''Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit'''<br>
 
Das Satellitenbild [http://www.ssec.wisc.edu/data/sst/latest_sst.gif]zeigt die Meeresoberflächentemperatur
 
Das Satellitenbild [http://www.ssec.wisc.edu/data/sst/latest_sst.gif]zeigt die Meeresoberflächentemperatur
# Element 1: Beschreibe die Meeresoberflächentemperatur. Achte auf Besonderheiten!
+
# Beschreibe die Meeresoberflächentemperatur. Achte auf Besonderheiten!
# Element 2: Vergleiche Deine Beobachtungen mit einer geeignete Atlaskarte und erkläre deine Beobachtungen!
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# Vergleiche Deine Beobachtungen mit einer geeignete Atlaskarte und erkläre deine Beobachtungen!
#Element 3: Sieh dier die Animation von Planet-Schule an! [http://www.planet-schule.de/sf/php/mmewin.php?id=149 Animation Planet-Schule]
+
# Sieh dier die Animation von Planet-Schule an! [http://www.planet-schule.de/sf/php/mmewin.php?id=149 Animation Planet-Schule]
  
 
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<br>
[http://mittelfranken.bayernmoodle.de Lösung im Moodle-Kurs]
+
 
 
</td>
 
</td>
 
</tr>
 
</tr>
 
</table>
 
</table>
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[[Bild:Thermohaline Circulation 2.png|400 px|miniatur]]
 +
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<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 +
style="text-align: left; width: 100%;">
 +
<tr>
 +
<td style="vertical-align: top; background-color: rgb(51, 102, 255); width: 1%;"><br>
 +
</td>
 +
<td style="vertical-align: top;">
 +
'''Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit'''<br>
 +
 +
#Überlege welche Faktoren auf die Meeresströmungen (Oberflächenströmung, untermeerische Strömungen) Einfluss haben könnten.
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
 +
#Beschreibe den Verlauf der thermohalinen Zirkulation!
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
 +
#Beschreibe den Einfluss der Wassertemperatur auf Strömungen!
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
 +
#Beschreibe den Einfluss des Salzgehaltes auf Strömungen!
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
 +
#Erklären Sie das Aufsteigen/Absinken von Wasser der thermohalinen Zirkulation 
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
 +
#Finden sich Anzeichen für eine Wirkung der Corioliskraft?
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
#Finden sich Anzeichen für einen Einfluss durch das Relief des Meeresbodens?
 +
 +
'''Lösung:'''
 +
</td>
 +
<td style="vertical-align: top;">
 +
[[Bild: Aquarius spacecraft first global salinity map Aug-Sep 2011.jpg|300 px|miniatur]]
 +
[[File:Wiki plot 04.png |300 px|miniatur]]
 +
[[File:LARGE_elevation.jpg|300 px|miniatur]]
 +
[[Datei:Wasseranomalie.png|300 px|miniatur]]
 +
 +
/td
 +
</tr>
 +
</table>
 +
 +
 +
 +
<table cellpadding="2" cellspacing="2" border="0"
 +
style="text-align: left; width: 100%;">
 +
<tr>
 +
<td style="vertical-align: top;">
 +
{{#ev:youtube |Hu_Ga0JYFNg |400}}<br>
 +
Meeresströmungen
 +
</td>
 +
<td style="vertical-align: top;">
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Großes marines Förderband
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Golfstrom - Dokumentation
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Auszug aus "Eine unbequeme Wahrheit"
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Das große marine Förderband 3D
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==== ENSO - Phänomen ====
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[[Datei: weiter.gif]][http://wikis.zum.de/zum/Das_ENSO-Ph%C3%A4nomen Das ENSO-Phänomen]<br>
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[http://www.enso.info/index.html Didaktische Materialien und aktuelle Informationen BZ Marktdorf]

Aktuelle Version vom 7. Januar 2018, 11:24 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Land ocean ice cloud 2048.jpg Quelle: visibleearth.nasa.gov - Zum Vergrößern: Bild anklicken


Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit

  1. Element 1: Beschreibe, was Du auf dem Satellitenbild siehst.Erkläre die Verteilung der Wolken.
  2. Element 2: Erarbeite im Atlas eine Verteilung der Hoch- und Tiefdruckgebiete, sowie der Windzonenen der Erde
  3. Element 3: Versuche nun nochmals die Zusammenhänge mit dem Satellitenbild zu finden!



Lösung im Moodle-Kurs

Klimazon.gif

Die Erdatmosphäre

webgeo

Oblique rays 04 Pengo DE.svg

Die von der Sonne eingestrahlte Energie/Quadratmeter (Erdoberfläche) ist infolge der Erdkrümmung in Äquatornähe am größten und in Polnähe am geringsten. Ohne den Einfluss von Bewölkung, der Verteilung von Land und Meer nimmt die eingestrahlte bzw. die absorbierte Energie mit dem Quadrat des Kosinus der geographischen Breite vom Äquator zum Pol ab.

Aufgliederung der einstrahlenden Sonnenenergie.svg

Atmosphäre.jpg Atmosphäre Temperatur 600km.png

Grundregeln für Luftmassen

1. Luft fließt immer vom Hoch zum Tief

Luftmasse1.GIF

2. Bewegen sich Luftmassen auf der Erde nicht breitenkreisparallel so wirkt auf sie die  :Corioliskraft als Scheinkraft.
EmbedVideo erhielt die unbrauchbare ID „-0ryPewW24s&NR“ für „youtube“.




Diese bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel Luftmassenbewegungen (in Bewegungsrichtung gesehen nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links abgelenkt werden.

Link: [1]

Low pressure system over Iceland.jpg
Luftmasse2.gif
3. Die Folge ist, dass Tiefdruckgebiete auf der Nordhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn umflossen
werden, auf der Südhalbkugel im Uhrzeigersinn.
Für Hochdruckgebiete gilt das Umgekehrte.
Link:[2]



Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe:

Erklären Sie, wie sich ausgehend von der Verteilung der Hoch- und Tiefdruckzonen auf der Erde die vorherrschenden Hauptwindrichtungen ergeben!

Lösung:

Ausgehend von den Luftdruckgürteln erklärt man

auf der Nordhalbkugel die Westwindzone dadurch, dass ohne die Erddrehung der Wind von der subtropischen Hochdruckzone zur supbolaren Tiefdruckrinne wehen würde. Infolge der Erddrehung (Corioliskraft) wird der Wind nach rechts abgelenkt bis er breitenkreisparallel weht. Somit entsteht ein Westwind. Entsprechend ergibt sich in der Polarzone ein Ostwind!

Auf der Südhalbkugel gilt das gleiche unter Berücksichtigung der Linksablenkung.

Die äquatoriale Westwindzone kann man dadurch erklären, dass der SO-Passat beim Überschreiten des Äquators nach rechts abgelenkt wird. Auch beim Überschreiten des NO-Passates auf die Südhalbkugel ergibt sich infolge der Linksablenkung ein Westwind.

Luftkreisläufe

Faktoren

4. Mit der Höhe nehmen normalerweise Luftdruck und Temperatur ab.

Abhängigkeit von Temperatur und absoluter Luftfeuchte



5. Die maximal aufnehmbare Wassermenge (absolute Luftfeuchtigkeit) nimmt mit abnehmender Temperatur ab. Die relative Luftfeuchtigkeit, die den Prozentanteil der enthaltenen Luftfeuchtikeit an der maximal möglichen Luftfeuchtigkeit angibt, steigt also mit abnehmender Temperatur. Bei 100 % Luftfeuchtigkeit wird der sog. Taupunkt erreicht. Es kommt zur Kondensation (Tau, Nebel, Wolkenbildung)

6. Normalerweise sinkt in unseren Breiten die Temperatur um 1°C/100 m, sofern es nicht zur Kondensation kommt (trocken-adiabatischer Aufstieg). Kommt es (vgl. 5) zur Kondensation wird die Kondensationswärme freigesetzt. Die Folge ist, dass die Lufttemperatur nur um 0,6°C/100 m abnimmt (feucht-adiabatischer Aufstieg). Beim trockenadiabatischen Abstieg nimmt die Temperatur um 1° C/100 m zu. Wird vorhandene Feuchtigkeit in die Luft aufgenommen, wird Verdunstungswärme benötigt und die Temperaturzunahme beträgt wiederum nur 0,6°C.

Beispiel:
tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge 5 mg/l
mögliche Wasserdempfmenge 20 mg/l
relative Luftfeuchte 25 %
abnehmende Temperatur
tatsächlich enthaltene Wasserdampfmenge 5 mg/l
mögliche Wasserdempfmenge 10 mg/l
relative Luftfeuchte 50 %

Land-See-Wind-Zirkulation


Arbeitsaufgabe


Erklären Sie die Luftkreisläufe.
Tipp:Einer der beiden Luftkreisläufe ist nachts, einer tagsüber.

Lösung: [3]

Diagrama de formacion de la brisa-breeze.png

Föhn

Foehn.gif

Arbeitsaufgabe


Erklären Sie das Prinzip des Föhns anhand der obigen Skizze

Lösung:

Die Luft fließt vom H zum T und muss daher aufsteigen. Es kommt zum Föhn, einem warmen, trockenen Fallwind.
Bis 900 m steigt die Luft trockenadiabatisch auf und kühlt sich dabei um 1°C je 100 m ab: 20 - 9 also 11
Bei 900 m ist das Kondensationsniveau erreicht und die Luft kühlt sich bis 2100 m um 0,6°C/100 m ab: 11 - 12 mal 0,6 °C also auf 3,8°C .
Beim trockenadiabatischen Aufstieg erwärmt sich die Luft wieder um 1°C/100m: 3,8 + 21 also auf 24,8.
Die Luft kommt als wärmer auf der Leeseite an als sie auf der Lufseite gestartet ist.

Wäre auf der Leeseite genügend Feuchtigkeit vorhanden, dann käme es zu einer Verdunstung und der Abstieg wäre feuchtadiabatisch.

Zugspitze Ehrwalder Becken HQ.jpg

Arbeitsaufgabe

Bildinterpretation:

Beschreiben Sie die Inhalte des Bildes.



Hinweis

Hinweis: Das Bild hat mehrere Inhalte: Wetterphänomene - Relief - Höhenstufung - Tourismus (Probleme) - Siedlung.

im Kurs am nächsten Donnerstag!

Eine weitere Übung:

Beschreiben Sie die Inhalte des Bildes
Taubtal.JPG

Beschreiben Sie die Inhalte des Luftbildes

Zur Frostegefärdung der unteren Hänge: Frostberegnung 2016 (30) SüdtirolÖlofen und Frostkerze IMG 1996[4] Main-Post-Artikel Main-Post-ArtikelSpaetfrostbekaempfung 383-STOPGEL an der Nahe - Meddersheim Windmaschine zur Spätfrostprävention Peter Schwappach

47

Durchzug eines Tiefdruckgebietes

Schematischer Aufbau eines Tiefdruckgebiete

Ein Tiefdruckgebiet im sog. Reifestadium weist Warmfront mit in der Westwindzone dahinter liegender Kaltfront und wird auf der Nordhalbkugel isobarenparallel von in das Tief hineinströmende Luftmassen umflossen.

Kaltfront: Vorstoß kühlerer Luftmassen gegen wärmere Warmfront: Vorstoß wärmer Luftmassen gegen kältere

Beim Herannahen des Tiefs von Westen

fällt zunächst der Luftdruck und dreht der Wind je nach Standort entweder von S auf SW oder von S auf SO. Beim Abzug des Tiefs

steigt der Luftdruck und dreht der Wind je nach Standort von W auf NW bzw. von O auf NO. (Siehe Abbildung)






Tief- im Auf- und Grundriss

Im Bereich der Warmfront

gleitet die leichtere und warme Luftmasse auf die Kaltluft auf und wird im Bereich der Grenzschicht abgekühlt. Daher kommt es zur Wolkenbildung, die beim Herannahen der Warmfront sich durch sehr hochliegende Wolken gekennzeichnet ist und bei weiterer Annäherung tiefliegender sind. Es kommt zu Niederschlägen in leichterer Form. Im Bereich der Kaltfront

schiebt sich die schwerere Kaltluft unter die Warmluft, wobei es ebenfalls zu Abkühlung, Kondensation, Wolkenbildung und starken Niederschlägen kommt. Erreicht die Kaltfront die Warmfront, so hebt die Warmluftmasse vom Boden ab und man spricht von einer Okklusion.


Tief über Deutschland

Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit

  1. Element 1: Beschreibe, was Du auf dem Satellitenbild siehst. Benutze dazu eventuell auch die Satellitenbilder der vorherigen Tage. [5]
  2. Element 2: Versuche die Wetterelemente Niederschlag, Windrichtung, Veränderung des Luftdrucks für die folgenden Stunden für Deinen Heimatregion Rothenburg zu beschreiben. Benutze dazu die Fachbegriffe!
  3. Element 3: Vergleiche Deine Interpretation mit Vorhersagen für den Raum Rothenburg. (in vorgegebener Reihenfolge)[6][7][8]
  4. Element 4: Verleiche Deine Interpretation des Satellitenbildes mit einer Luftruckkarte



Die Hadleyzirkulation

---> siehe Buch Geographie 11-Bayern Schroedel/Klett S. 22 f

Die klimatologischen Folgen der Hadleyzirkulation


Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe:

Beschreiben und erklären Sie die Veränderung in den Klimadiagrammen, die vom Äquator zu den Wendekreisen angeordnet sind.



Klitrop.jpg

Lösung:


Beschreibung

  • Vom Äquator zu den Wendekreisen hin nehmen die Niederschläge von mehr als 2000 auf weniger als 250 mm ab.
  • Während am Äquator 2 Regenzeiten mit jeweils einem halben Jahr Zeitabstand vorliegen, rücken diese Nach Norden zeitlich zusammen und sind an den Wendekreisen zu einer (El Fasher) zusammengerückt, die im Sommerhalbjahr der entsprechenden Halbkugel fallen. In der Wüste fallen in den Tropen die geringen Niederschläge immerhin noch im Sommerhalbjahr.
  • Während am Äquator ganzjährig nur geringe Schwankungen der Monatsmitteltemperaturen zu verzeichnen sind, nehmen die Temperaturschwankungen zu den Wendekreisen auf ca. 10 °C zu.
  • Ebenfalls nimmt vom Äquator zu den Wendkreisen die Zahl der ariden Monate von 0 auf 10 zu, in der Wüste bis zu 12

Erklärung:

  • Infolge der Hadleyzirkulation (s.o.) fallen die Niederschläge infolge starker Konvektion zum Zeitpunkt des Zenitalstandes der Sonne. Da die Hadleyzelle infolge der Neigung der Erdachse um 23,5° gegen die Umlaufbahnebene der Erde um die Sonne jahreszeitabhängig zwischen nördlichem Wendekreis und südlichem Wendekreis liegt

Zenit.GIF

ergebem sich die Zeitpunkte der Niederschlagsmaxima.

Auch die subtropische Hochdruckzelle verlagert sich mit der ITC, so dass sich die Trockenzeiten erklären lassen.


Der Monsunkreislauf


---> siehe Buch Geographie 11-Bayern Schroedel/Klett S. 24 f

Ein Monsun besteht aus einem Windpaar, von denen jeder mehrere Monate konstant aus jeweils einer Richtung weht. Der Winkel zwischen den beiden Winden beträgt dabei zwischen 120° und 180°, sonst spricht man nicht von einem Monsun


Arbeitsaufgabe
Arbeitsaufgabe:

1. Zeichnen Sie ein maßstabgerechtes Profil durch Indien längs des 75° östlicher Länge!Hilfe:[9]
2. Tragen Sie in Ihr Profil die Höhe der im Sommer- und Winterhalbjahr Niederschläge ein und erklären in einer geeigneten Form ein und
3. Erklären Sie diese Unterschiede.!



Lösung:


Karte und Klimadiagramme Indiens

Globale Zirkulation

400

Global Circulation (engl.)


So entsteht ein Jetstream


Die Atmosphäre


Die Hauptklimazonen


Wetter


Luftkreisläufe

Das Zusammenspiel von ozeanischer und atmosphärischer Zirkulation

Buch S. 28 und 29

Die Walker Zirkulation:


El Nino:

[Datei:Walker-Zirkulation.png Umfangreiche Zusatzinformationen]

Die Klimazonen der Erde

Test.gif Ein kleiner Test zur atmosphärischen Zirkulation

Das Marine System

New.gif


Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit
Das Satellitenbild [10]zeigt die Meeresoberflächentemperatur

  1. Beschreibe die Meeresoberflächentemperatur. Achte auf Besonderheiten!
  2. Vergleiche Deine Beobachtungen mit einer geeignete Atlaskarte und erkläre deine Beobachtungen!
  3. Sieh dier die Animation von Planet-Schule an! Animation Planet-Schule



Thermohaline Circulation 2.png

Arbeitsaufgabe - Gruppenarbeit

  1. Überlege welche Faktoren auf die Meeresströmungen (Oberflächenströmung, untermeerische Strömungen) Einfluss haben könnten.

Lösung:

  1. Beschreibe den Verlauf der thermohalinen Zirkulation!

Lösung:

  1. Beschreibe den Einfluss der Wassertemperatur auf Strömungen!

Lösung:

  1. Beschreibe den Einfluss des Salzgehaltes auf Strömungen!

Lösung:

  1. Erklären Sie das Aufsteigen/Absinken von Wasser der thermohalinen Zirkulation

Lösung:

  1. Finden sich Anzeichen für eine Wirkung der Corioliskraft?

Lösung:

  1. Finden sich Anzeichen für einen Einfluss durch das Relief des Meeresbodens?

Lösung:

Aquarius spacecraft first global salinity map Aug-Sep 2011.jpg
Wiki plot 04.png
LARGE elevation.jpg
Wasseranomalie.png

/td



Meeresströmungen


Großes marines Förderband


Golfstrom - Dokumentation


Auszug aus "Eine unbequeme Wahrheit"


Das große marine Förderband 3D </td


ENSO - Phänomen

Weiter.gifDas ENSO-Phänomen
Didaktische Materialien und aktuelle Informationen BZ Marktdorf