Wirtschaftsräumliche Disparitäten
Inhaltsverzeichnis |
Neuorientierung altindustrieller Gebiete
Begriff
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Informieren Sie sich anhand der angegebenen Quelle Ruhrgebiet-Regionalkundeüber:
und referieren Sie Ihre Ergebnisse vor dem Kurs. |
- Steinkohlenbergbau und Eisenhämmer seit dem Mittelalter
- industrielle Entwickliung setzt anfangs des 19. Jahrhunderts mit der Erfindung der Dampfmaschine ein, die die Belüftung und die Förderung der nun tiefer werdenden Schächte ermöglicht (Abpumpen des Grundwassers).
- ab 1850 Ausbau des Eisenbahnnetzes und der Kanäle durch das Ruhrgebiet:Bedarf an Steinkohle bei Eisenbahn und Dampfschiffen
Aufbau der Stahlindustrie, da die Eisenbahn Abnehmer ist (Schienen, Maschinenbau
- Ab 1871 mit Ende des deutsch-französischen Krieges und der Einigung des Deutschen Reiches kommt es zu einem immensen Aufschwung im Ruhrgebiet, da sich auch die Absatzreichweite vergrößert.
- Im Zuge der Vorbereitung auf den 1. Weltkrieg kommt es zum Ausbau zum Großrevier.
- 1919 im Rahmen des Vertrages von Versailles kommt es zu Demontagen im Ruhrgebiet
- In den Zwanziger Jahren erlebt das Ruhrgebiet mehrere Krisen u. a. auch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise
- Erst nach 1933 erfährt das Ruhrgebiet im Dritten Reich wieder einen wirtschaftlichen Aufschwung.
- Schon seit 1900 Beginn einer Entwicklung der chemischen Industrie auf Kohlebasis Gase für die Straßenbeleuchtung, Kunstkautschuk und Benzin. Nach dem Zweiten Weltkrieg erneute Demontagen durch die Alliierten nach starken Zerstörungen
- Erst im Zuge des Marshallplanes nach 1949 beginnt der Wiederaufbau des Ruhrgebietes.
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- Die Zahl der Bergbaubetriebe ging von 1945 von ca.200 Zechen auf nurmehr 11 Zechen im Jahr 2000 zurück, also auf ca. 5 % der ursprünglichen Zahl
- Nach dem 2. Weltkrieg, in dem die Industrieanlagen weitgehend zerstört waren und Demontagen durch die Alliierten (Franzosen)erfolgten, war die Fördermenge der Bergwerke stark eingeschränkt. In den 50-er und sechsziger Jahren stiegt die Fördermenge auf das 3-fache der Nachkriegsförderung. Ab den 60-er Jahren ging die Förderung auf etwa ein Viertel bis zum Jahr 2000 zurück.
- Von den in den 60-er Jahren maximal 600000 Bergleuten verblieben in diesem Wirtschaftsbereich heute nur noch ca. 50 000.
- Der Rückgang der Fördermenge, aber auch die steigende Förderleistung infolge des Einsatzes von Maschinen im Untertagebau erklären zunächst den Rückgang.
Eisen- und Stahlindustrie: ähnlich wie bei den Bergwerken hat die Produktion sowie die Beschäftigung stark abgenommen, die einerseits durch abnehmende Produktion aber auch Produktivitätssteigerungen bzgl. der Leistung je Arbeitnehrmer
Bedeutungswandel ländlicher Räume
Wer einen vollständigen Zugang zu den Materialien zum "Ländlichen Raum" möchte, wählt bei mittelfranken.bayernmoodle.de den Kurs "Ek-Heim 2009/10". Das Passwort für die Belegung lautet bis zum Freitag 1. Februar, 19.00 Uhr: RSGGEO1
Einführung
Definition
Merkmale und Probleme ländlicher Räume
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Erarbeiten Sie demografische und wirtschaftliche Merkmale ländlicher Räume anhand der Strukturdaten Bayerns:Bayern - Statistisches Landesamt Strukturdaten Bayerns bis zur Gemeindeebene |
Mögliche Auswahl von Merkmalen:
Aktuelle Prozesse in ländlichen Räumen
Strukturelle Entwicklungen in der Landwirtschaft.
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Sehen Sie sich die Powerpointpräsentationen [1]zur Situation in der Landwirtschaft in Deutschland an und fassen Sie die Ergebnisse zusammen. |
Neue Entwicklungen und alternative Standbeine in der Landwirtschaft
Wirtschaftsdynamik in Wachstumsräumen
Ursachen und Probleme der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland
Wirschaftliche Entwicklung vor der Wende
Landwirtschaft
Weitere Bilder zur Landwirtschaft der DDR [2]
Die Situation der Landwirtschaft in den neuen Bundesländern istz wischen 1945 und 1989 geprägt durch Prozesse sozialistischer Planwirtschaft in vier Phasen:
1. Die Bodenreform (1945 - 1950)
Enteignung allen Privatbesitzes über 100 ha und Verteilung an landlose Bauern und Landarbeiter, Kleinpächter und nichtlandwirtschaftliche Areiter (ECKART, 1981, a. a. 0. S 1.) oder Bildung volkseigener Güter (VEG)
2 Die Kollektivierung (1952-1961)
Es wurden sog. Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften unterschiedlichen Typs (LPG I, LPG II, LPG III) gegründet , bei denen die :Mitglieder der LPG die Produktionsmittel (Boden, Maschinen, Vieh) einzubringen hatten und die Entlohnung je nach Typ zu unterschiedlichen Teilen nach geleisteter Arbeit und nach eingebrachten Produktionsmitteln stattfand.
3 Die Kooperationsbildungsphase (1965 - 1972)
Durch den Zusammenschluß von LPG´s und VEG´s begann man den Aufbau sozialistischer landwirtschaftlicher Großbetriebe. Gekennzeichnet ist sie durch Spezialisierung (z. B. Trennung von Tier und Pflanzenproduktion, z. B. KIM), Intensivierung (z.B. Düngemitteleinsatz durch ACZ) und zunehmende Mechanisierung (z.B. MTS) , wobei man begann erste horizontale und vertikale Kooperationen zu bilden.
4. Die industriemäßigen Produktionsmethoden (1972 - 1989)
Sie führen im wesentlichen durch Bildung von AIV´s und KAP´s zu einer eine noch stärkeren Spezialisierung und Verflechtung bei zunehmender Betriebsgröße. Lag beispielsweise bei der LPG III die Betriebsgröße noch bei nur ca. 550 ha, so umfaßte z. B. die Agrar-Industrie-Vereinigung Friedland (DDR: 14 AIV) 32460 ha mit 23000 ha Ackerland und 9460 ha Grünland. Im Bereich der KIM (Kombinate industrieller Mast) lag die Mindestkonzentration bei Rindermast bei 16 000 Rindern je Anlage, bei Schweinemast z. B. bei 25 000 - bis 100 000 Schweinen je Anlage. Bei Broilern und Legehennenhaltung lag diese Konzentration z. T. bei 600 000 bis 1 000 000 Plätze.
Der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche an der Gesamtfläche des Jahres 1988 für Bayern war einer der größten in der Bundesrepublik. Während Thüringen einen vergleichbaren Anteil für die LNF aufweist, besaßen die nördlichen Bezirke der ehemaligen DDR infolge der geringeren Industrialisierung einen mit der Bundesrepublik verglichen wesentlich höheren landwirtschaftlich genutzten Anteil. Mecklenburg Vorpommern beispielsweise hatte einen landwirtschaftlich genutzten Flächenanteil von rund 70 %. Insofern erscheint der höhere Selbstversorgungsgrad der ehemaligen DDR in einem anderen Licht (ECKART, a.a. O., 1981)
Industrie
Die phasen der strukturellen Entwicklung der ostdeutschen Industriewirtschaft nach Prof. Dr. Jörg Roesler
1. Die schwerindustriellen “Großbauten des Sozialismus” der 50er Jahre
2. Strukturentscheidungen für die wissenschaftlich-technische Revolution - Die Förderung der “Fortschrittsindustrien” in den 60er Jahren
3 “Stärkung des Konsumgütersektors” in den 70er und “Braunkohlerenaissance” in den 80er Jahren
4 Debakel statt Weltniveau: Die Entwicklung der Mikroelektronik in der DDR in den 80er Jahren
Wirts<chaft der DDR von Prof. Dr. Jörg Roesler
Wirtschaftliche Entwicklung nach der Wende
Landwirtschaft
30px Aufgabe
Beschreiben Sie Unterschiede zwischen den Agrarflächen Bayerns und Thüringens! |
Industrie
Verkehr
Industrie