Benutzer Diskussion:Berny1
Historie Digitaler Atlanten
Die Entwicklung digitaler Atlanten ist eng verknüpft mit der Entwicklung der Kleincomputer seit den 1980-er Jahren. Anfang der 1980-er Jahre konnte man Karten auf den damals weitverbreiteten Kleincomputern (z.B. Commodore 4xxx, 8xxx) überwiegend nur in Viertelpunktgraphik erzeugen, später dann mit "hoachauflösender Graphik" (z.B. VC-64, Atari ...) in Schwarzweiß bzw. in 4 Farben (CGA-Graphikkarten der ersten PCs). Trotz dieser stark eingeschränkten technisch bedingten grafischen Möglichkeiten beschäftigte man sich, in Bayern wie in anderen Bundesländern im Rahmen der Entwicklung von Konzepten der sog. "Informationstechnischen Grundbildung" mit dem Computereinsatz im Erdkundeunterricht. So wurde 1985 am ISB ein Arbeitskreis "Computereinsatz im Erdkundeunterricht" eingerichtet. Dessen Konzeptionen waren wegen beschränkter Speicherkapazität oder der Rechenleistung - bzw. eingeschränktem Transfervolumen zu Peripheriegeräten nur Einzellösungen für Karte, Standard-Diagrammen bzw. Spezialdiagrammen wie z. B. Klimadiagramm oder Dreiecksidagramm. Die Entwicklung von Grafikkarten mit mehr Farben (16: EGA-Grafikkarte, 256: VGA-Karte)ermöglichten dem Ende der 1980er Jahre erschienen PC-Map, später PC-Globe immerhin einfache, einigermaßen ansprechende Karten darzustellen, in denen man Städte und Flüsse in einfache Karten einblenden konnte. Die eigentliche Stärke diese Programmes bestand aber in einer globalen gisartigen Darstellungsmöglichkeit eines aktuellen Datenpaketes, das im Programm implementiert war.
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