Exkursion Juli 2012: Unterschied zwischen den Versionen
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In dem Gemeindeteil Lauterbach wurde die Gruppe von Herrn Mohr, Besitzer der Biogasanslage, eines Baurnhofes und der "Kleinen Seekneippe" mit angschlossenem Campingplatz sowie Anbieter von Ferienwohnungen durch die Biogasanlage.<br> | In dem Gemeindeteil Lauterbach wurde die Gruppe von Herrn Mohr, Besitzer der Biogasanslage, eines Baurnhofes und der "Kleinen Seekneippe" mit angschlossenem Campingplatz sowie Anbieter von Ferienwohnungen durch die Biogasanlage.<br> | ||
− | Absicht seiner Anlage ist primär, die nötige in seinen Ferienanlagen benötigte, Wärmeenergie zu erzeugen, die Stromeinspeisung sieht er sekundär. Zur Sicherstellung der Energieversorgung seine Ferienanlagen und angeschlossenen Dorfbewohnern im Jahresablauf betreibt er zusätzlich eine Hackschnitzelheizanlage, die vor allem im Winter zusätzlich zur Biogasanlage voll ausgelastet ist. Überschüssige Wärmeenergie der Biogasanlage benutzt Herr Mohr zur Trocknung der Hackschnitzel, die aus eigenem Wald | + | Absicht seiner Anlage ist primär, die nötige in seinen Ferienanlagen benötigte, Wärmeenergie zu erzeugen, die Stromeinspeisung sieht er sekundär. Zur Sicherstellung der Energieversorgung seine Ferienanlagen und angeschlossenen Dorfbewohnern im Jahresablauf betreibt er zusätzlich eine Hackschnitzelheizanlage, die vor allem im Winter zusätzlich zur Biogasanlage voll ausgelastet ist. Überschüssige Wärmeenergie der Biogasanlage benutzt Herr Mohr zur Trocknung der Hackschnitzel, die aus eigenem Wald gewonnen wird und zusätzlich aus Hackschnitzeln bzw. aus zugekauftem Holz, das zu Hackschnitzeln verarbeitet wird. |
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+ | Seine Biogasanlage, das vor wenigen Jahren auch mit Getreide betrieben wurde, rüstete er auf Grund von steigenden, die Rentabilität gefährdenden, Getreidepreisen um und betreibt diese nunmehr überwiegend mit Silage. | ||
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+ | Den Campingplatz und die angeschlossene "Kleine Seekneipe", deren Gebäude er von der Gemeinde Geslau auf 25 Jahre aus Gründen der Planungssicherheit gepachtet hat, so die Auskunft von Frau Hirschmann (Gemeinderat der Gemeinde Geslau und 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Geslau, betreibt Herr Mohr überwiegend noch mit der Familie. Er beabsichtigt dies aber u. U. bei weiter zunehmender zeitlicher Belastung zusätzliche Beschäftigte einzubinden. | ||
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Version vom 12. Juli 2012, 23:03 Uhr
Programm der Exkursion der Erdkundefachschaft Tourismus im Ländlichen Raum - Energieerzeugung als Zuerwerbsmöglichkeit im Ländlichen Raum
Siehe auch: am Donnerstag, 12. Juli 2012 Einführung in die Problematik
13.30 Uhr Abfahrt am Parkplatz des Reichsstadt-Gymnasiums 13.45 Uhr auf der Fahrt nach Lauterbach (Gemeinde Geslau) Besichtigung der Freiflächenphotovoltaikanlage bei Morlitzwinden 14.00 Uhr Rast am Wald-Kneippbecken Lauterbach mit kleiner Vesper/Einführung in die Problematik des "Ländlichen Raumes" am Beispiel der Gemeinde Geslau
14.25 Weiterfahrt nach Lauterbach : 14.30 Uhr Führung mit Herrn Mohr durch die Biogas-Anlage, Erläuterung des Gesamtkonzeptes FeBirienhof-Campingplatz-Biogasanlage
Verweise: ca. 16.00 Uhr "Der lange Weg" vom Bauerndorf zum Feriendorf erläutert von Frau Hirschmann (Besitzerin eines Ferienhofes, 3. Bürgermeisterin von Geslau)
16.45 Uhr Vesper und gemütliches Zusammensein in der "Kleinen Seekneipe" am Lauterbacher Badeweiher.
17.45 Uhr Auf der Rückfahrt über den Ortsteil Schwabsroth (Anbau von Miscanthus) und dem Hauptort Geslau Besichtigung der Old-West-Ranch in Windelsbach
Weitere Attraktionen:
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