Exkursion Juli 2012

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Programm der Exkursion der Erdkundefachschaft

Tourismus im Ländlichen Raum - Energieerzeugung als Zuerwerbsmöglichkeit im Ländlichen Raum


Siehe auch:

am Donnerstag, 12. Juli 2012

Einführung in die Problematik


13.30 Uhr Abfahrt am Parkplatz des Reichsstadt-Gymnasiums

13.45 Uhr auf der Fahrt nach Lauterbach (Gemeinde Geslau) Besichtigung der Freiflächenphotovoltaikanlage bei Morlitzwinden

14.00 Uhr Rast am Wald-Kneippbecken Lauterbach mit kleiner Vesper/Einführung in die Problematik des "Ländlichen Raumes" am Beispiel der Gemeinde Geslau


Nach dem Unterrichtsschluss fuhr Fachschaft ohne Mittagsverpflegung über die Photovoltaikanlage (Bild folgt noch) von Morlitzwinden zum Kneippbecken des Kneipp-Wanderpfades von Lauterbach. Dort wurde eine Vesper eingenommen. Vor der Weiterfahrt begrüßte Herr Heim die seine Kollegen in seiner Heimatgemeinde und führte in das Thema "Ländlicher Raum" und die Schwerpunkte der Exkursion ein: Energieerzeugung und Tourismus als Alternativen in Gemeinden des ländlichen Raumes.

Die Bilder werden noch durch Texte ergänzt!

Miscanthus
Nach der Schule und der Anfahrt Imbiss am Kneippbecken - Lauterbach

14.25 Weiterfahrt nach Lauterbach :

14.30 Uhr Führung mit Herrn Mohr durch die Biogas-Anlage, Erläuterung des Gesamtkonzeptes FeBirienhof-Campingplatz-Biogasanlage



In dem Gemeindeteil Lauterbach wurde die Gruppe von Herrn Mohr, Besitzer der Biogasanslage, eines Baurnhofes und der "Kleinen Seekneippe" mit angschlossenem Campingplatz sowie Anbieter von Ferienwohnungen durch die Biogasanlage.

Absicht seiner Anlage ist primär, die nötige in seinen Ferienanlagen benötigte, Wärmeenergie zu erzeugen, die Stromeinspeisung sieht er sekundär. Zur Sicherstellung der Energieversorgung seine Ferienanlagen und angeschlossenen Dorfbewohnern im Jahresablauf betreibt er zusätzlich eine Hackschnitzelheizanlage, die vor allem im Winter zusätzlich zur Biogasanlage voll ausgelastet ist. Überschüssige Wärmeenergie der Biogasanlage benutzt Herr Mohr zur Trocknung der Hackschnitzel, die aus eigenem Wald gewonnen wird und zusätzlich aus Hackschnitzeln bzw. aus zugekauftem Holz, das zu Hackschnitzeln verarbeitet wird.

Seine Biogasanlage, das vor wenigen Jahren auch mit Getreide betrieben wurde, rüstete er auf Grund von steigenden, die Rentabilität gefährdenden, Getreidepreisen um und betreibt diese nunmehr überwiegend mit Silage.

Den Campingplatz und die angeschlossene "Kleine Seekneipe", deren Gebäude er von der Gemeinde Geslau auf 25 Jahre aus Gründen der Planungssicherheit gepachtet hat, so die Auskunft von Frau Hirschmann (Gemeinderat der Gemeinde Geslau und 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Geslau, betreibt Herr Mohr überwiegend noch mit der Familie. Er beabsichtigt dies aber u. U. bei weiter zunehmender zeitlicher Belastung zusätzliche Beschäftigte einzubinden.

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Die Exkursionsteilnehmer vor den Speichern, die aus Platzgründen im Gegensatz zu anderen Biogasanlagen aus Platzgründen als Hochspeicher mit Stahlwand ausgestattet sind.
Herr Mohr demonstriert die "Fütterung" der Anlage
Erläuterung der Überwachung und Steuerung der Anlage
Das Herzstück der Hackschnitzelanlage, der Ofen

Verweise:

ca.

16.00 Uhr "Der lange Weg" vom Bauerndorf zum Feriendorf erläutert von Frau Hirschmann (Besitzerin eines Ferienhofes, 3. Bürgermeisterin von Geslau)


Frau Elsbeth Hirschmann erläutert den Wandel des ehemaligen landwirtschaftlich geprägten Dorfes Lauterbach hin zu einem Feriendorf. Der durch viel Eigeninitiative der Dorfgemeinschaft geprägte Wandel über nunmehr fast 40 Jahre mit Schwerpunkten in den 90-er Jahren, führte auch zu Gemeinschaftsanlagen (teilweise subventioniert durch EU-, Kreis- und Gemeindemittel):

  • Kanalanschluss und einer ortseigenen Pflanzenkläranlage, deren Genehmigung aber 2014 ausläuft. Dann wird sich das Dorf wohl der Gemeindekläranlage anschliessen.
  • Kinderspielplatz mit durch Dorfbewohner gebauten oder gespendeten Spielgeräten
  • einer in Eigenregie bauten Kneipp-Wasserlehrpfad
  • einem Kräutergarten, der den Gästen der Gemeinde zur Information gewidmet ist.
  • mehreren Lehrpfaden, die unterstützt durch Maßnahmen der Kommunalen Allianz "Obere Altmühl" angelegt wurden.

Frau Hirschmann weist darauf hin, dass die örtlichen Grünflächen durch Initiative der Bürger des Ortes Lauterbach gepflegt werden, aber auch darauf, dass infolge des Generationswandels das "Bewahren der Errungenschaften" ein Problem ist.

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Verweise:


Kommunale Allianzen



16.45 Uhr Vesper und gemütliches Zusammensein in der "Kleinen Seekneipe" am Lauterbacher Badeweiher.


Das sieht man Das schreibt man

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17.45 Uhr Auf der Rückfahrt über den Ortsteil Schwabsroth (Anbau von Miscanthus) und dem Hauptort Geslau Besichtigung der Old-West-Ranch in Windelsbach


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Weitere Attraktionen: