Zielsetzung des Seminars, Begründung des Themas:
Kunstwerke sprechen unsere Sinne an und faszinieren uns auf ästhetische Weise, seien es die der Malerei, der Musik oder der Architektur. Oftmals benutzen sie mathematische Eigenschaften oder sind nach gewissen mathematischen Gesetzen „konstruiert“. Zielsetzung dieses Seminars ist es Beispiele aufzuzeigen, das Interesse für mathematische Strukturen und Prinzipien zu wecken,
Darüberhinaus erfolgt die propädeutische Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken:
- Bibliographie
- Literaturrecherche, Internetrecherche
- Programmen zur graphischen Darstellung fraktaler Gebilde, graphischer und musikalischer Objekte
- Präsentationstechniken
- Erstellen von Mindmaps
- Powerpointpräsentationen
Mögliche Facharbeitsthemen:
- Kreisfüllungen in gotischen und romanischen Fenstern (mit Berechnungen und/anhand von Beispielen)
- Symmetriegruppen und ihre Umsetzung in Eschers und Penroses Kunstwerken
- Die Mandelbrotmenge als mathematisches und künstlerisches Objekt.
- Fibonnaccifolgen und Spiralen in Kunstobjekten verschiedener Perioden
- Mathematische Grundlagen des Goldenen Schnittes und seine Bedeutung in der Malerei
- Victor Vasarely als Vetreter der Op Art – Erzeugung seiner räumlichen Illusionen dem Computer (Programmierkenntnisse)
- Mathematik in der Welt der Töne I: Betrachtungen zur klassischen Harmonielehre
- Mathematik in der Welt der Töne II: moderne Kompositionen unter Berücksichtigung mathematischer Aspekt
- Die Perspektive in verschiedenen Kunstepochen
- Origami und Mathematische Probleme
- Mathematische Elemente der Konkreten Kunst
- Optische Täuschungen in Mathematik und Kunst - Erklärungen