Arbeitsauftrag 7b vom 18.3.20

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Hausaufgabe vom 17.3.20

Wortfeld "Der Ritter und seine Rüstung"


Hekn, Helmbusch, Helmzier, Visier, Brustpanzer, Kettenhemd, Harnisch, Beinschienen, Handschuhe, Schuhe, Unterkleidung, Schwert, Lanze, der Schild, Hellebarde, Sattel, Satelldecke, Zaumzeug, Kopfschutz für das Pferd, Schutzpanzer für das Pferd, Knappe.

Arbeitaufträge bis Montag, den 23.3.20:

1. Ergänze das Wortfeld "Der Ritter und seine Rüstung" im Hausheft!

2. Schreibe Defintionen für die Begriffe "Wortfamilie" und "Wortfeld " in Dein Hausheft auf!

3. Notiere die wichtige Information des Textes "Schwert und Rüstung allein machen keinen Ritter aus" (Deutshcbuch S. 97/98) unter der gleichen Überschirft in Dein Hausheft!

  a) Lies die Abschnitte genau durch!
  b) Übernimm die Abshcnitte aus dem Buch und schreibe die Zeilenangaben und die wichtigen Infos aus dem jeweiligen Abschnitt in kurzen Sätzen oder Stichpunkten ins Hausheflt!
  c) Entscheide Dich, ob Du kurze Sätze ODER Stickpuznkte wählst!
  d) Da der Text etwas kabg ust, empfehle ich, diesen Auftrag an drei Tagen zu erledigen.

4. Informiere Dich über die Begriffe "Harnisch, Hellebarde und Knappe"! Schreibe die Ergebnisse ins Haushelft!

Ich melde mich am Montag, den 23.3.29 wieder. LG sct



Verbesserung der Arbeitsaufträge bis Montag, den 23.3.20

1. Definitionen:


a) Wortfamilie: Unter einer Wortfamilie versteht eine Gruppe von Wörtern, die denselben Wortstamm haben, z.B.: kauf-. Von diesem Wortstamm lassen sich viele Wörter ableiten.

b) Wortfeld: Unter eimem Wortfeld versteht man eine Gruppe von Wörtern, die inhaltlich zu einem Oberbegriff passen, z. B.: Fahrzeuge: Auto, Fahrrad, Roller. Bus, Bahn; ,,,,,, ,


2. Begriffe zum Thema "Ritter"

a) Hellebarde: mittelalterliche Waffe, Kombination aus Axt und Lanze, vom Fußvolk genutzt

b) Knappe: (adeliger) Junge im Alter von 14-21 Jahren, der zum Ritter ausgebildet wird und einem Ritter dienen muss.

c) Harnisch: ganz oder teilweise Bedeckung/ Rüstung eines Riters


3. Schwert und Rüstung allein machen noch keinen Ritter aus/ wichtige Informationen zum Thema "Ritter" (Buch S. 97/98)


!. Abschnitt (Z. 1-23): Aufgabe, Stand und Ausbildung des Ritters

a) Begrifferklärung "Ritter": schwer bewaffneter Krieger des Mittelalters mit Rüstung und Pferd

b) Gesellschaftsschicht: Adel, der "Ritter" vererbbar, Geld zur Finanzierung von Rüstung und Pferd vorhanden

c) Ausbildung zum Ritter: 7 Jahre: Page; Grundlagen der Ritterausbildung am elterlichen Hof; 14 Jahre: Knappe, weitere Ausbildung am Hof eines anderen Ritters und Dienste für den anderen Ritter: körperliche Fitness, Handhabung der Waffen, Reittrainig; 21 Jahre: Schwertleite/Ritterschlaf = Ernennung zum Ritter


2. Abschnitt (Z. 24 - 35): Das Lehenswesen

a) das Lehenswesen = Grundlage der mittelalterlichen Gesellschafts- und Staatsordnung: König, Fürsten hohe Kirchenmänner verleihen als Lehensherren das sog. Lehen (= Teile ihres Landbesitzes) an die übrige Bevölkerung

b) der Ritter: Dienste für den Lehensherren; Gehorsam, Treue, Tapferkeit (= Tugenden) für die Lehensherren


3. Abschnitt (Z. 36 - 48): Die "triuwe" des Ritters


A9 der Lehensmann = Vasall = einer, dem ein Lehen verliehen wurde.

b) Dienste des Ritters: Kriegsdiense, lebenslange "triuwe" gegenüber dem Lehensherren

c) triuwe = mittelhochdeutsches Wort für Treue = Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Beständigkeit, Aufrichtigkeit gegenüber Menschen


4. Abschnitt (Z, 41 - 60): Christiliche Tugenden des Ritters


a) Demut, Glaube an Gott und Gottes Segen

b) Leben nach dne Regeln des christlichen Glaubens

c) Schutz der Schwachen und Wehrlosen

d) Barmherzigkeit gegenüber den Armen

e) Gnade für den besiegten Gegner


5. Abschnitt (Z. 61 - 72): Der Ehrenkodex des Ritters

a) Kodex = alle Regeln für ein gutes und richtiges Verhalten

b) Ehrenkodx des Ritters: nicht schriftlich festgehalten

c) Umgang mit den Frauen: respektvoll

d) Verhalten in der adeligen Gesellschaft: Benehmen, Tischsitten, Tanz, Gesellschaftsspiele (z.B.: Schach), Turniere

e) mitteralterlichze Begriffe aus dem Ehrenkodx eines Ritters: maze = Mäßigung, milte = Freigiebigkeit, güete = Güte, manheit (vir -tus) = Tapferkeit, ere = ritterliches Ansehen und Würde; ziuht = Anstand

c) Bedeutung des Adjektivs "ritterlich" heute: höfliche, anständiges und faires Verhalten


Arbeitsaufträge vom Montag, den 30.3.20 bis zum Freitag, den 27.3.20


1. Vergleiche Deine Notizen aus dem Text "Schwert und Rüstung....... " mit der obigen Lösung!

2. Lege ein Wörterverzeichbis zur Text "Schwert und Rüstung ......." in Deinem Hausheft an:

a) Überschrift: Wichte Begriffe zun den Themen "Riiter" und "Mittelalter"

b) zwei Spalten wie in einem Vokalbelhaft; links der Begriff, rechts die Erklärung

c) alle Wörter, die wichtig und neu sind, auch z.B.: Kodex, Lehen ...


3. Stelle fünf Regeln für ritterliches Verhalten in den sozialen Medien auf1