Bestattung: Unterschied zwischen den Versionen

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===== Christliche Bestattung (Ablauf) =====
 
===== Christliche Bestattung (Ablauf) =====
 
bei einer christlichen Beerdigung werden die Verstorbenen nach dem Tod in der Regel auf Friedhöfen beigesetzt. Traditionell besteht eine kirchliche Bestattung aus drei teilen: im Trauerhaus findet die Aussegnung und die Eröffnung statt, danach folgt der Gottesdienst in der Kirche, in der Angehörige oft die Möglichkeit haben etwas über das Leben des Verstorbenen zu erzählen, und anschließend wird die Beisetzung am Grab vollzogen. Dabei darf der nächste Angehörige (meist der Ehepartner oder die familie)
 
bei einer christlichen Beerdigung werden die Verstorbenen nach dem Tod in der Regel auf Friedhöfen beigesetzt. Traditionell besteht eine kirchliche Bestattung aus drei teilen: im Trauerhaus findet die Aussegnung und die Eröffnung statt, danach folgt der Gottesdienst in der Kirche, in der Angehörige oft die Möglichkeit haben etwas über das Leben des Verstorbenen zu erzählen, und anschließend wird die Beisetzung am Grab vollzogen. Dabei darf der nächste Angehörige (meist der Ehepartner oder die familie)
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== Friedwald ==
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Der Friedwald ist eine alternative Form der Bestattung.Direkt an den Wurzeln eines Baumes wird die Asche des Verstorbenen,in einer biologisch abbaubaren Urne,beigesetzt.
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natürlich gibt es Vor- und Nachteile.
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Das schöne an einem Friedwald ist,dass es kein typischer Friedhof im Wald ist,sondern das es ein Ruheort in der Natur ist.Außerdem müssen sich die angehörigen keine Gedanken und Mühen um die Grabpflege machen,denn das übernimmt die Natur.
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Nachteile:
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Vorausetzung für eine Friedwald Beisetzung,ist die Einäscherung.Man kann sich in einem Friedwald aus bestattungsrechtlichen Gründen nicht erdbestatten lassen.Außerdem ist Grabschmuck verboten.Das Aufstellen von Grablicherten und Blumen ist nicht erlaubt.Das einzige woran man ein Friedwald-Baumgrab erkennt ist das kleine Schildchen dass an dem Baum auf den Verstorbenen aufmerksam macht.Ein weiterer Nachteil sind die hohen Preise der Baumgräber.Die Bäume kosten je nach Baumart und Preiskategorie 770 Euro bis zu 6.500 euro.Friedwälder sind meist auch nicht gleich in der nähe des Wohnorts.d.h. der Weg zum Grab des Angehörigen kann sehr weit und zeitaufwendig werden.

Version vom 4. Juli 2014, 15:44 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Ungewöhnliche Bestattungen

Diamantbestattung

Vor-und Nachteile

Diese Art von Bestattung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Durch diese Art, ist der Bestattungsort nicht standhaft, sodass man den Toten z.B. immer als eine Kette um den Hals mit sich tragen kann. Allerdings kann der Gedanke , ständig einen Toten mit sich herumzutragen auch beängstigtend sein. Wiederum steht darfür, dass eine solche Kette gut vererbbar ist, falls man das denn möchte. Zudem ist jeder Diamant einzigartig, wie es auch jeder Mensch und auch der Verstorbene ist. Der Diamant ist sowohl schön als auch zeitlos, allerdings kann die Herstellung eines solchen Diamantes auch sehr teuer sein.

Herstellung

Der Asche des Toten (meistens 250gr-500gr Asche) wird Kohlenstoffdioxid entzogen je nach gewünschter Form und Größe wird der Stein dann mit niedrigen oder hohen Druck und Temperatur in die Diamantenpresse gegeben. Die Restasche kann dann auch für andere Bestattungarten genutzt werden.

Weltraumbestattung

Vor- und Nachteile

Auchdie Weltraumbestattung ist nicht ortsgebunden und der Gedanke den Verstorbenen in den Himmel zu schicken ist auch nicht schlecht. Aber wenn man daran denkt, dass er nun mehrere Milliarden Kilometer von einem entfernt ist kann das auch schmerzlich sein. Es gibt allerdings 2 Möglichkeiten wie man in einer Weltraumbestattung vorgeht. 1. Die Kapsel die mit der Asche in den Himmel geschossen wird gelangt nur in die Erdatmosphäre und kommt so als "letzter Gruß" des Verstorbenen zurück. Oder die 10 cm große Kapsel wird noch weiter in den Himmel katapultiert und bleibt so im Sternenhimmel. Beides hört sich so gesehen sehr schön an allerdings ist diese Art von Bestattung extrem teuer ( 1gr Asche ca. 2500 euro 7gr 5000, gesamte Asche 10000 euro) und muss sehr weit im Vorraus geplant werden. Dennoch ist diese Art aber einzigartig und zeitlos.

Erdbestattung

Die Erdbestattung ist das Beisetzen eines Verstorbenen in ein in der Erde liegendes Grab.Auch die Beisetzung einer Urne zählt offiziell als Erdbestattung, es wird aber im Normalfall nicht als solches gesehen. Es gibt religiöse Bestattungen, die Beerdigungen genannt werden,und weltliche Bestattungszeremonien.

Christliche Bestattung (Ablauf)

bei einer christlichen Beerdigung werden die Verstorbenen nach dem Tod in der Regel auf Friedhöfen beigesetzt. Traditionell besteht eine kirchliche Bestattung aus drei teilen: im Trauerhaus findet die Aussegnung und die Eröffnung statt, danach folgt der Gottesdienst in der Kirche, in der Angehörige oft die Möglichkeit haben etwas über das Leben des Verstorbenen zu erzählen, und anschließend wird die Beisetzung am Grab vollzogen. Dabei darf der nächste Angehörige (meist der Ehepartner oder die familie)


Friedwald

Der Friedwald ist eine alternative Form der Bestattung.Direkt an den Wurzeln eines Baumes wird die Asche des Verstorbenen,in einer biologisch abbaubaren Urne,beigesetzt. natürlich gibt es Vor- und Nachteile. Vorteile: Das schöne an einem Friedwald ist,dass es kein typischer Friedhof im Wald ist,sondern das es ein Ruheort in der Natur ist.Außerdem müssen sich die angehörigen keine Gedanken und Mühen um die Grabpflege machen,denn das übernimmt die Natur. Nachteile: Vorausetzung für eine Friedwald Beisetzung,ist die Einäscherung.Man kann sich in einem Friedwald aus bestattungsrechtlichen Gründen nicht erdbestatten lassen.Außerdem ist Grabschmuck verboten.Das Aufstellen von Grablicherten und Blumen ist nicht erlaubt.Das einzige woran man ein Friedwald-Baumgrab erkennt ist das kleine Schildchen dass an dem Baum auf den Verstorbenen aufmerksam macht.Ein weiterer Nachteil sind die hohen Preise der Baumgräber.Die Bäume kosten je nach Baumart und Preiskategorie 770 Euro bis zu 6.500 euro.Friedwälder sind meist auch nicht gleich in der nähe des Wohnorts.d.h. der Weg zum Grab des Angehörigen kann sehr weit und zeitaufwendig werden.