Campus I, Kompakt II

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Kompakt II – Lösungen (S.30f.)


T-Stück


A: „Warum sind wir Sklaven? Warum müssen wir gehorchen? Ich weine oft, ich freue mich niemals, ich lache nicht mehr. Ich fürchte Sabinianus. Und ich habe keinen Freund, denn die Sklaven hier haben keine Freunde.“

P: „Du hast einen Freund: Ich bin (dein) ein Freund. Aber Sabinianus fürchtest du zu Recht, denn er quält die Sklaven immer. Niemals dankt er den Sklaven, aber er erschreckt und ermahnt die Sklaven immer. Er gibt den Sklaven weder Speisen noch Wasser!“

A: „Tatsächlich! Sabinianus strebt immer danach, die Vorräte aufzufüllen. Aber er gibt nur den Pferden die Vorräte, nicht den Sklaven! Die Pferde, nicht die Sklaven haben Speisen und Wasser!“

P: Warum vernichten die Götter nicht Sabinianus? Immer erschreckt er Sklaven. Aber auch Sabinianus ist ein Sklave. Die Sklaven fürchten Sabinianus, und Sabinianus fürchtet (seinen) den Herrn.“

A: „Pscht! Schweig, Phrygus! Denn dort ist Sabinanus! Er hält schon die Tafel!“ Sabinianus schweigt zuerst, aber dann mahnt er: „Phrygus, Africanus! Schweigt! Sklaven müssen gehorchen!“


S.31/a


lingua – lingua; amici – amicus; to complete – complere; acqua – aqua; terreur – terrere; dolere – dolere; family – familia


b)


Immobilien – Unbewegliches; Mobiliar – Bewegliches; Automobil – Selbstbewegliches; Mediziner – Arzt; Doktor – Gelehrter


c)


mur – Mauer; champ – Feld; vent – Wind; son – Ton; peuple – Volk; dieu – Gott; famille – Familie