Lösung
Sinusfunktion
Dieses Bild zeigt die Sinusfunktion im Grundintervall [0;
]Es ist
Definitionsmenge: [0;2
]
Wertemenge: [-1;1]
Nullstellen: x = 0;
, 2
Hochpunkt: (
;1) und Tiefpunkt: (
;-1)
Monotonie: für 0 <= x <=
ist sin streng monoton steigend;
für
<= x <=
ist sin streng monoton fallend;
für
<= x <= 2
ist sin streng monoton steigend
In diesem Bild
ist die Sinusfunktion über das Grundintervall [0;
] hinaus fortgesetzt.
Hier ist nun
Definitionsmenge: Menge der reellen Zahlen R
Wertemenge: [-1;1]
Nullstellen: x =
mit k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;... (k ist eine ganze Zahl)
Hochpunkt: (
+
;1) und Tiefpunkt: (
+
;-1) mit k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;...
Monotonie: für 0+
<= x <=
+
ist sin streng monoton steigend;
für
+
<= x <=
+
ist sin streng monoton fallend;
für
+
<= x <= 2
+
ist sin streng monoton steigend
wobei k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;... (k ist eine ganze Zahl)
Symmetrie zum Koordinatensystem: Der Graph ist punktsymmetrisch zum Ursprung (0;0)
Der Graph des Grundintervalls [0; 2
] wiederholt sich immer wieder. Die Periode (oder Periodenlänge) der Sinusfunktion ist 2
.
Kosinusfunktion
Dieses Bild zeigt die Kosinusfunktion im Grundintervall [0;
]
und hier in einem größeren Abschnitt.
Es ist
Definitionsmenge: Menge der reellen Zahlen R
Wertemenge: [-1;1]
Nullstellen: x =
mit k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;... (k ist eine ganze Zahl)
Hochpunkt: (0+
;1) und Tiefpunkt: (
;-1) mit k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;...
Monotonie: für 0+
<= x <=
ist cos streng monoton fallend;
für
<= x <=
ist cos streng monoton steigend;
wobei k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;... (k ist eine ganze Zahl)
Symmetrie zum Koordinatensystem: Der Graph ist achsensymmetrisch zur y-Achse y = 0
Der Graph im Grundintervall [0;
] wiederholt sich immer wieder. Die Kosinusfunktion ist also auch periodisch mit der Periode (Periodenlänge)
.
Zur Ergänzung: Tangensfunktion
Definitionsmenge: R \ {x|x =
, k = -3;-2;-1;0;1;2;3;...}
Definitionslücken: x =
mit k = -3;-2;-1;0;1;2;3;...
Wertemenge:
Nullstellen: x =
mit k = ...;-3;-2;-1;0;1;2;3;... (k ist eine ganze Zahl)
Hochpunkt: keine und Tiefpunkt: keine
Monotonie: tan ist in seiner Definitionsmenge überall streng monoton steigend; insbesondere ist tan im Grundintervall [
] streng monoton steigend
Symmetrie zum Koordinatensystem: Der Graph ist punktsymmetrisch zum Ursprung (0;0)
Für die Tangensfunktion ist das Grundintervall [
]. Die Tangensfunktion ist periodisch mit der Periodenlänge
.
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