NuT7 Einfache Stromkreise
Im Alltag verbinden wir Elektrizität mit Begriffen wie Spannung, Strom und Energie, Elektrogeräte, ...
Was bedeuten diese Begriffe Spannung und Strom? Bei den Versuchen mit der Glimmlampe haben wir auch gesehen, dass durch Reibungselektrizität Strom fließen kann.
Bevor wir mit elektrischen Stromkreisen anfangen, merken wir uns diesen Merksatz:
Merke:
1. Experimentiere nie mit der Steckdose und nie mit dem Hausstromnetz! 2. Wenn du selbst Versuche zum elektrischen Stromkreis machst, verwende nur eine Taschenlampenbatterie! |
Ein einfacher Stromkreis besteht aus einer Batterie, Kabeln und einer Glühlampe. |
Baue einen Stromkreis mit Schalter: |
Bei der Batterie ist der dicke längere Strich der Pluspol und der dicke kürzere Strich der Minuspol.
Ordne richtig zu:
Stromquelle | Batterie |
Verbraucher | Glühlampe |
Leitungen | Kabel |
1. Ein gebundenes Elektron ist im Atom und bleibt an seinem Platz, während ein freies Elektron leicht im Kabel verschoben werden kann.
2. Der Glühdraht ist in einer Glühlampe und es ist ein dünner und ganz enger Draht.
3. Wird der Stromkreis geschlossen, so fließen Elektronen vom Minuspol in den Draht und drücken, weil sich gleichnamige Ladungen abstoßen, die freien Elektronen im Draht zum Pluspol. Die freien Elektronen werden auch vom Pluspol angezogen, da ungleichnamige Ladungen sich anziehen.
Bei der Reibungselektrizität haben wir über den Aufbau von Atomen gesprochen. Ein Atom besteht aus dem Atomkern und der Atomhülle, in der sich die Elektronen befinden. Kupfer hat 29 Elektronen in der Atomhülle. Von diesen Elektronen sind einige ganz weit außen am Hüllenrand. In Metallen kann man diese Elektronen sehr leicht aus der Hülle herauslösen, diese bilden dann die freien Elektronen im Metall, die wir im Stromkreis benötigen.
Merke:
In einem geschlossenen Stromkreis mit einer Batterie als Stromquelle fließen die Elektronen vom Minus- zum Pluspol. |
In diesem Video wird gezeigt, dass Strom ein Transport von Ladungen ist, bis hin zum Funkenüberschlag.