M10 Grenzwert und Exponentialfunktionen: Unterschied zwischen den Versionen

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c) Ansatz: <math>w_n=a-b\cdot 0,6^n</math>.<br>
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Bei diesem Ansatz geht man von einem Sättigungswert a aus, der durch die regelmäßige Einnahme erreicht wird.
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d) Aus dem Graphen der Funktion aus c) sieht man, dass der Wirkstoff im Körper sich dem Wert 15 annähert.<<br>
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Setzt man die Tabelle aus a) fort<br>
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so sieht man, dass w vor der Einnahme gegen 15 konvergiert. <br>
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Die Wirkstoffmenge vor der Einnahme ist für <math>n \to \infty</math>: <math>\lim_{n \to \infty} = 15</math> Dies ist der Sättigungswert des Wirkstoffes im Körper, der sich auf lange Sicht einstellen wird.
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e) <math>w_n=15-25\cdot 0,6^n</math> ist der Wirkstoff am Tag n vor der Einnahme. Nimmt man nun das Medikament ein, dann erhöht sich der Wert <math>w_n + 10</math> und wird im Verlauf der nächsten 24 Stunden um 40% reduziert. Es ist dann <math>w_{n+1}=(15-25\cdot 0,6^n+10)\cdot 0,6=(25 - 25\cdot 0,6^n)\cdot 0,6=15-25\cdot 0,6^n \cdot 0,6 =15 - 25\cdot 0,6^{n+1}</math>  }}

Version vom 14. Mai 2021, 16:19 Uhr

Exponentialfunktionen

Maehnrot.jpg
Merke:

Die Exponentialfunktion f: x \rightarrow a^x mit a > 0 gilt:

0 < a < 1: \lim_{x \to -\infty} a^x = \infty und \lim_{x \to \infty} a^x = 0 Exp 1.jpg
Die positive x-Achse ist Asymptote für x \to \infty.

1 < a: \lim_{x \to -\infty} a^x = 0\ \ und \lim_{x \to \infty} a^x = \infty \ \ Exp 2.jpg
Die negative x-Achse ist Asymptote für x \to -\infty.


Bleistift 35fach.jpg   Aufgabe 1

Buch S. 124 / 2
Buch S. 125 / 3

124/2 Man weiß von Exponentialfunktionen f:x\rightarrow a\cdot b^x, dass f(0)=a und f(1)=a\cdot b ist. Wenn a = 1 ist, dann ist f(0)=1, f(1)=b. Damit findet man leicht die Zuordnung Term - Graph.
A - k
B - f
C - m
D - h
E - g

125/3a) \lim_{x\to \infty}= \infty, die Funktion divergiert für x \to \infty
b) Die Funktion konvergiert für x \to \infty, es ist \lim_{x\to \infty}= 2 (?)
c) Die Funktion konvergiert für x \to \infty, es ist \lim_{x\to \infty}= 0
d) Die Funktion konvergiert für x \to \infty, es ist \lim_{x\to \infty}= 3 (?)
e) Die Funktion divergiert unbestimmt für x \to \infty

f) Die Funktion divergiert unbestimmt für x \to \infty


Bleistift 35fach.jpg   Aufgabe 2

Buch S. 126 / 6
Buch S. 126 / 7
Buch S. 126 / 8

126/6
a) \lim_{x \to -\infty}f(x) = \infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 0 konvergiert
b) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 0 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = \infty divergiert
c) \lim_{x \to -\infty}f(x) = \infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = -2 konvergiert
d) \lim_{x \to -\infty}f(x) = -\infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 3 konvergiert
e) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 2 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = -\infty divergiert
f) \lim_{x \to -\infty}f(x) = -\infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = -2 konvergiert
g) Die Funktion divergiert unbestimmt.
h) \lim_{x \to -\infty}f(x) = \infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = \infty divergiert
i) \lim_{x \to -\infty}f(x) = \infty divergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = \infty divergiert
k) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 0 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 0 konvergiert
l) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 2 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 2 konvergiert
m) \lim_{x \to -\infty}f(x) = -3 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = -3 konvergiert
n) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 0 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 0 konvergiert
o) Die Funktion divergiert unbestimmt.
p) \lim_{x \to -\infty}f(x) = 0 konvergiert und \lim_{x \to \infty}f(x) = 0 konvergiert

126/7
a) Ist möglich, da z.B. f_a:x \rightarrow 1 - 2^{-x} stets unter der Geraden y = 1 verläuft.
126-7a1.jpg
b) Ist möglich, da die Funktion f:x \rightarrow 1 + \frac{1}{x} oberhalb und unterhalb der Geraden y = 1 verläuft.
c) Ist falsch, denn wenn der Graph von f stets oberhalb der Gerade y = 1 verläuft und die Funktionswerte mit wachsenden x auch größer werden, dann kann der Grenzwert für x \to \infty nicht 1 sein.
d) Ist möglich bei der Funktion f:x \rightarrow 1 + \frac{1}{x}.
e) Ist möglich bei der Funktion f:x \rightarrow 1 + \frac{1}{x}.
Muss aber nicht sein, es gibt auch Funktionen, deren Abstand zur Geraden y = 1 erst ab Werten x > 1000 kleiner als 1/100 ist. Z.B. ist für die Funktion f:x \rightarrow 1 + \frac{10}{x} f(100)=1,1 und damit ist der Abstand zur Geraden 0,1 und f(1000)=1,01.
f) Der Term (-1)n nimmt für n = 1, 2, 3, 4, ... die Werte -1, 1, -1, 1, .... an. Die Funktionswerte alternieren stets und der Grenzwert ist nicht bestimmt. Also ist die Aussage falsch.
g) Diese Funktionswerte nähern sich mit wachsendem n immer mehr der Zahl 1 an, obwohl sie auch hier stets wechselndes Vorzeichen haben.
126-7g.jpg

126/8
a) f:x \rightarrow 2^{-x}
b) f:x \rightarrow \frac{1}{x^2}
c) f:x \rightarrow x^2
d) f:x \rightarrow 2+2^{-x}
e) f:x \rightarrow 2+\frac{1}{x}
f) f:x \rightarrow \frac{1}{x^2}
g) f:x \rightarrow 1,5x
h) f:x \rightarrow -2cos(x)

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Bleistift 35fach.jpg   Aufgabe 3

Buch S. 127 / 9

a,b)127-9a 1.jpg

c) Ansatz: w_n=a-b\cdot 0,6^n.
Für n = 1 ist w1 = 0, also I: 0 = a - b\cdot 0,6
Für n = 2 ist w2 = 6, also II: 6 = a - b \cdot 0,36
II - I: 6 = 0,24b ergibt b = 25, a = 15
w_n=15-25\cdot 0,6^n
127-9c.jpg
Bei diesem Ansatz geht man von einem Sättigungswert a aus, der durch die regelmäßige Einnahme erreicht wird.

d) Aus dem Graphen der Funktion aus c) sieht man, dass der Wirkstoff im Körper sich dem Wert 15 annähert.<
Setzt man die Tabelle aus a) fort
127-9a 2.jpg
so sieht man, dass w vor der Einnahme gegen 15 konvergiert.
Die Wirkstoffmenge vor der Einnahme ist für n \to \infty: \lim_{n \to \infty} = 15 Dies ist der Sättigungswert des Wirkstoffes im Körper, der sich auf lange Sicht einstellen wird.

e) w_n=15-25\cdot 0,6^n ist der Wirkstoff am Tag n vor der Einnahme. Nimmt man nun das Medikament ein, dann erhöht sich der Wert w_n + 10 und wird im Verlauf der nächsten 24 Stunden um 40% reduziert. Es ist dann w_{n+1}=(15-25\cdot 0,6^n+10)\cdot 0,6=(25 - 25\cdot 0,6^n)\cdot 0,6=15-25\cdot 0,6^n \cdot 0,6 =15 - 25\cdot 0,6^{n+1}