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Gleichungen in Anwendungssituationen: [[https://www.youtube.com/watch?v=_uXi-oJfViM]] [[https://www.youtube.com/watch?v=TxrRNZ737ag]] [[https://www.youtube.com/watch?v=TbSKYJNhgN8]]
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Videos zu Gleichungen:[[https://www.youtube.com/watch?v=0ioTiR0HLV0]] [[https://www.youtube.com/watch?v=pYzi70ooJGE]]
 
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Version vom 11. Mai 2020, 08:41 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Mathematik (rot)

Gleichungen in Anwendungssituationen: [[1]] [[2]] [[3]]


Videos zu Gleichungen:[[4]] [[5]]

Aufgaben und Lösungen zur Termumformung: [[6]]

Tipps zum Lösen von Gleichungen [[7]]

Gleichungen mit Klammern lösen [[8]]


Geschichte (Ebn)

Hier findest du grundlegende Daten und Begriffe, die du (während der Schulschließung, aber auch sonst) wiederholen kannst.

[[9]]

Außerdem stehen dir dort auch Podcasts zur Verfügung.


7a G Arbeitsaufträge

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Wortschatz

Hausaufgabe - Devoir

Lösungen

Was nach Ostern zu tun ist

Deutsch

Ihr bekommt hier künftig Arbeitsaufträge. Ich hoffe, dass ihr alle euer Deutschbuch zu Hause habt.

Kommt alle gut und vor allem gesund durch die Wochen!

Zunächst ein paar Übungen zur Wiederholung des Konjunktivs in der indirekten Rede.

1

Forme die wörtliche Rede in die indirekte Rede um! Schreibe diese jeweils (a und b) ins Heft und unterstreiche die Konjunktive!

a)

Eine Physikerin mahnt: "Über die technischen Erfindungen in Science-Fiction-Geschichten darf man sich nicht lustig machen. Manche davon sind heute Realität. Vor 50 Jahren hat zum Beispiel kaum jemand geglaubt, dass man sich einmal wie in der Serie Star Treck mit kleinen Sprechapparaten ohne Kabelverbindung unterhalten kann. Und doch bestimmt heute das Mobiltelefon das Leben vieler Menschen.

Eine Physikerin mahnt, über die ...


b)

"Jules Verne hat sich von den Höhlen auf Mallorca zu seinem Roman inspierieren lassen", behauptet ein Einwohner der Insel. "Es gibt ein Gästebuch, in das er sich eingetragen hat." Ein Experte sagt jedoch: "Das stimmt nicht. Der Schriftsteller hat Mallorca nie besucht."

Ein Einwohner der Insel behauptet, Jules Vernes ... Ein Experte sagt jedoch, das ...

c)

Setze in den folgenden Text die passende Verbform ein! Hier reicht es, wenn du nur die in Klammern angegebenen Verben in der richtigen Form ins Heft schreibst!

Auch wenn Jules Verne Mallorca vielleicht nie besucht hat, bietet die Insel viele Sehenswürdigkeiten in ihren Höhlen, z. B. spektakuläre Gesteinsformationen. Ein Urlauber berichtet, die "Königin" (faszinieren) ihn besonders. Das (sein) ein gigantischer Stalagmit. Eine Besucherin erzählt, fantasiebegabte Menschen (entdecken) in manchen Steinen Schafe, Quallen oder sogar einen Elefanten. Eine Touristenführerin erklärt, die Urlauber (sehen) auch "Essbares" im Stein (z. B. Spahetti, Brokkoli und Champignonköpfe). Andere (fühlen) sich beim Blick an die Decke des Höhlensystems "Coves de Campanet" an Schrauben und Nägel erinnert.

Verwende Ersatzformen (Konjunktiv II bzw. die Umschreibung mit "würden") nur, wenn sich der Konjunktiv I nicht vom Indikativ unterscheidet (s. Hefeinträge)!

Was ist ein "Stalagmit"?!

d)

Noch etwas schwieriger!

Ein "Wettrennen" durch die Antarktis - aus einem Interview mit Aleksander Gamme

Reporterin: "Herr Gamme, warum haben Sie auf die beiden Australier gewartet, obwohl Sie schneller waren?"

Gamme: "Die Idee hatte ich eigentich schon ziemlich früh. Als ich kurz vor dem Ziel war, rief ich die beiden über mein Satellitentelefon an und erkundigte mich nach ihrer Position. Sie hatten noch 100 Kilometer vor sich. Ich habe also mein Zelt aufgeschlagen und gewartet. Nach drei Tagen sah ich die beiden am Horizont. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, gemeinsam die letzten Kilometer zurückzulegen. Wenn man so will, gibt es bei diesem Rennen also keinen Gewinner."

Die Reporterin fragt, warum Herr Gamme ...

Forme die wörtliche Rede in die indirekte Rede um! Achte auch auf die richtigen Pronmonia! Schreibe deinen Text ins Heft!


Fortsetzung folgt! Die Lösungen gibt es künftig immer am Freitag bzw. am Wochenende.

Und jetzt die Lösungen:

a) Eine Physikerin mahnt, über die technischen Erfindungen in Science-Fiction-Geschichten dürfe man sich nicht lustig machen. Manche davon seien heute Realität. Vor 50 Jahren habe z. B. kaum jemand geglaubt, dass man sich einmal wie in der Serie Star Treck mit kleinen Sprechapparaten ohne Kabelverbindung unterhalten könne. Und doch bestimme heute das Mobiltelefon das Leben vieler Menschen.

b) Ein Einwohner der Insel behauptet, Jules Verne habe sich von den Höhlen auf Mallorca zu seinem Roman inspirieren lassen. Es gebe ein Gästebuch, in das er sich eingetragen habe. Ein Experte sagt jedoch, das stimme nicht. Der Schriftsteller habe Mallorca nie besucht.

c) fasziniere, sei, würden entdecken, sähen, würden (sich ... erinnert) fühlen

"entdeckten" und "fühlten" wäre auch nicht falsch, da aus dem Zusammenhang klar ist, dass die Aussagen immer noch indirekt wiedergegeben werden. Jedenfalls musst du drei Mal die Ersatzform verwenden.

d) Die Reporterin fragt, warum Herr Gamme auf die beiden Australier gewartet habe, obwohl er schneller gewesen sei. Herr Gamme sagt, die Idee habe er eigentlich schon ziemlich früh gehabt. Als er kurz vor dem Ziel gewesen sei, habe er die beiden über sein Satellitentelefon angerufen und (habe) sich nach ihrer Position erkundigt. Sie hätten noch 100 Kilometer vor sich gehabt. Er habe also sein Zelt aufgeschlagen und (habe) gewartet. Nach drei Tagen habe er die beiden am Horizont gesehen. Es sei ein unbeschreibliches Gefühl gewesen, gemeinsam die letzten Kilometer zurückzulegen. Wenn man so wolle, gebe es bei diesem Rennen also keinen Gewinner.

Du musst hier nur einmal den Konj. II als Ersatzform verwenden (hätten ... gehabt).

Meine Tippfehler habt ihr bestimmt bemerkt. Sorry! Bis nächsten Montag.


Etwas verspätet noch zwei "kleine" Aufgaben bis zum Freitag (03.04.):

Gerade wurden die Olympischen Sommerspiele in Tokia und damit auch die Paralympics wegen der Corona-Pandemie auf nächstes Jahr verschoben.

1

Lies im Deutschbuch auf den Seiten 192f. den Text über die "Paralympics". Im Anschluss findet ihr ein paar Aufgaben zu diesem Text und zu einem "Medaillenspiegel" (S. 194). Diese sind fast alle zum Ankreuzen. Das macht ihr aber bitte nicht im Buch! Es reicht, wenn ihr zu den einzelnen Aufgaben den richtigen Buchstaben bzw. die richtige Ziffer aufschreibt. Ihr müsst also nicht viel schreiben.

2

Auf den Seiten 186f. gibt es einen weiteren Text mit dem Titel "Der Anfang der Olympischen Spiele" und dazu eine so geannnte "Zeitleiste". Worüber informiert wird bzw. worum es geht, dürfte leicht zu beantworten sein.

Auf der Seite 187 (Aufgabe 1b) findet ihr "Überschriften", die ihr - der Reihenfolge der Informationen entsprechend - sortieren sollt. Das dürfte auch kein großes Problem sein.

Am Wochenende (vor den Osterferien) melde ich mich noch einmal.

Hier also die Lösungen:

zu dem Text auf der Seite 192f.

1 C - H - L - P 2 A ... in der britischen Kleinstadt Aylesbury ...

 B der Ball darf nicht geschossen werden
 C ... seit 1988 ...
 D ... Paralympische ...

3 4 - 2 - 3 - 5 4 A/D - F/G - J/L - M/O 5 a) r - f - r - r

 b) Deutschland hat mit 15 Madaillen eine weniger als Kanada errungen.
    

zu dem Text auf der Seite 187 1 b) Entstehung (1 - 18)

    Sportarten (19 - 39)
    Teilnehmer (40 - 50)
    End der Olympischen Spiele (51 - 60)
    Von gestern bis heute (Zeitleiste)

Ich wünsche euch schöne und vor allem gesunde Osterferien!


Jetzt geht's weiter, und zwar vorerst wieder hier.

Auf den Seiten 176 bis 178 in deinem Deutschbuch geht es um eine "Methode", mit der man vor allem Sachtexte "erschließen" kann, was letztendlich nichts anderes bedeutet, als den Inhalt des Textes genau und richtig zu erfassen. Sachtexte wollen in erster Linie über etwas informieren.


Und schon wieder geht es bei dem Text auf den Seiten 176f. um Sport, und zwar um ganz besondere "sportliche" Wettkämpfe.

Aufgaben: Informiere dich auf der Seite 178 (blauer Kasten) zunächst mal darüber, was man unter der sog. "Fünf-Schritt-Lesemethode" versteht. Die ersten drei Schritte erscheinen dir vielleicht noch etwas banal (= ?), sie zwingen einen aber doch dazu, über Unklares nicht einfach hinwegzulesen. Das Finden von "Schlüsselwörtern" und das Gliedern eines Textes in Sinnabschnitte sind dann schon eine anspruchsvollere Aufgabe.

Anschließend schaust du dir (vgl. Aufgabe 6 a) im Internet zusätzlich ein oder mehrere "Erklärvideos" an. Gib z. B. bei google einfach "fünf schritt lesemethode" ein, und du bekommst schon ein paar erste Videos angezeigt. Findest du eines, das dir besonders gelungen erscheint, mit dem die Methode besonders gut erklärt wird?!?

Anschließend geht ihr so vor, wie es in den Aufgaben 1, 2 und 3 auf der Seite 177 vorgegeben ist.


Der so genannte "Vorspann" ist der kursiv gedruckte Text nach der Überschrift bzw. Schlagzeile ("Sie werfen ... beantworten.") Eine "Zwischenüberschrift" ist z. B. "Moorfußball" - Hier hat also jeder Sinnabschnitt bereits eine Überschrift bekommen. Zu den Aufgaben 1 und 2 musst du nichts aufschreiben. Ihr solltet aber zunächst wirklich nur die Überschift, den Vorspann und die Zwischenüberschriften lesen und dazu die Bilder betrachten.


Erst danach lest ihr den ganzen Text ein erstes Mal "zügig" durch. Bei Aufgabe 3 geht es vor allem darum, das zu klären, was möglicherweise unklar bzw. unbekannt ist, z. B. die Bedeutung bestimmter Wörter. Also ein paar Dinge könnte es da schon geben.

Eine Partnerarbeit gelingt euch sicher auch, bei den vielen Möglichkeiten, die ihr da habt. Findet jedenfalls eine Antwort auf die recht allgemeine Frage, worum es in dem Text geht und welche Absicht (Fremdwort "Intention") der Autor/die Autorin wohl hat. Macht euch ein paar Notizen zur Aufgabe 3 in eurem Heft!

Mehr soll es bis zum Freitag nicht sein.


Sorry, dass ich am Freitag vergessen habe, euch noch ein paar Hinweise und eine weitere Aufgabe zu geben:

zum 1. u. 2. Schritt: Die hervorgehobenen Textteile sagen dem Leser schon recht klar, worum es in dem Text geht: um verschiedene, ziemlich ausgefallene und verrückte Wettkämpfe, die von den Finnen (vgl. die Überschrift) erfunden worden sind Na ja, und auf dem ersten Bild (gehört wohl zum Text links daneben) spielt jemand offenbar Luftgitarre, das zweite gehört zum letzten Textabschnitt, in dem es um den "Handyweitwurf" geht.

zum 3. Schritt: Hast du dich um die Bedeutung unbekannter Wörter gekümmert? Weißt du z. B., was die Wörter "virtuos", "kurios", "imaginär", "prädestiniert", "Choreografie" genau bedeuten?! - Die Bedeutung solcher (Fremd-)Wörter kannst du z. B. auf duden.de klären.

zum 4. und 5. Schritt: "Schlüsselwörter" sind solche Wörter bzw. Aussagen, die man beim Durchlesen des Textes unterstreichen würde, weil sie so wichtig im Hinblick auf den Inhalt des Textes sind, dass man etwas dazu später bei der Zusammenfassung des Textes sagen muss.


Wenn du eine Möglichkeit hast, kopiere dir den Text (S. 176f.) und unterstreiche bzw. markiere dir einzelne Wörter und Aussagen, die du für besonders wichtig und deshalb bei einer Textzusammenfassung für erwähnenswert hältst.

Die (schriftliche) Aufgabe bis Mittwoch:

Die Gliederung des Textes in Sinnabschnitte ist hier insofern kein Problem, als er durch die Zwischenüberschriften bereits klar gegliedert ist.

Hefteintrag:

 Sinnabschnitte       Überschriften und Stichworte zum Inhalt
 1 Z. 5 - 21          Luftgitarre spielen 
                         ...
 2 Z. 22 - 34         Moorfußball    
                         ...
 3 Z. 35 - 49         Gummistiefelweitwurf  
                         ...
 4 Z. 50 - 67         Handyweitwurf
                         ...

Ergänze jetzt zu den einzelnen Textabschnitten stichpunktartig die wesentlichen Informationen dieses Sachtextes! Das dürfte bis morgen noch zu schaffen sein.

Jetzt ein paar Vorschläge für Stichpunkte, die man sich zu jedem Sinnabschnitt machen könnte:

1 - "Luftgitarre": das "Spielen" mit einer nur vorgestellten Gitarre - Länder- u. Weltmeisterschaften - eine Minute Rock oder Metal - Bedeutung der Ausdrucksfähigkeit

2 - auch "Sumpffußball" genannt - Spieler bis zu den Knien (!) im Matsch - besonders anstrengend (kann man sich vorstellen), deshalb nur zweimal 10 Minuten - erster Wettbewerb 1998, 2000 erste Weltmeisterschaft

3 - Stiefel geworfen wie ein Diskus - unterschiedliche Größe der Stiefel bei Männern und Frauen - auch länderübergreifend ("internationale Disziplin") - erste WM 1992

4 - mit Handys aller Marken, Größen und Farben - zwei Wurftechniken: - die herkömmliche (quasi standard, Pflicht) über die Schulter, Wurfweite entscheidend - der Freestyle (quasi die Kür), der Ideenreichtum ("Kreativität") und die Schönheit/der Anmut der Bewegung ("Ästhetik") wichtig

Na gut, das war jetzt nicht gerade schwierig. Das müsste also in etwas so erwähnt werden.


Schreibe bis Montag eine Zusammenfassung dieses Textes (Hefteintrag):

Dazu ein paar Hinweise:

- Verwende das Präsens!

- Schreibe jetzt vollständige Sätze (keine Stichpunkte)!

- Achte auf die Verknüpfung der Sätzen, dein Text sollte auch nicht aus aneinandergereihten Hauptsätzen bestehen.

- Der Aufsatz besteht zunächst aus einer knappen Einleitung (auch "Basissatz" genannt), also z. B.: Der Sachtext "Handyweitwurf und Moorfußball - Finnlands besondere Wettkämpfe" informiert über ... Es reicht hier eine knappe Angabe zum wesentlichen Inhalt.

- Der folgende Hauptteil besteht dann in diesem Fall aus vier Abschnitten (s. o.)

- Wichtig ist, dass du beim Schreiben nicht "abschreibst", sondern eigene Formulierungen findest.

- Orientiere dich an deinen Stichpunkten,, da müsste ja das Wesentliche stehen.


So, die Zusammenfassung sollte jetzt geschrieben sein. Heute gibt es wieder ein paar Aufgaben aus dem Deutschbuch, die bis morgen (05.05.) noch leicht zu erledigen sein sollten:

Es geht wieder um den Inhalt eines kurzen Sachtextes. Ihr findet ihn auf der S 185. Überraschung: Schon wieder ein Text um eine "verrückte" Art von Rennen.

Macht bitte die Aufgaben 1 a und b, 2 und 3. Das meiste davon ist hoffentlich einfach und rasch erledigt, bei der Gliederung des Textes in Sinnabschnitte und dem Finden von treffenden Überschriften muss man wohl etwas länger überlegen. Bis morgen, da bekommt ihr zuverlässig eine Rückmeldung.

Melde mich erst am Abend mit den Lösungen. So habt ihr heute noch etwas Zeit für die (einfachen) Aufgaben.

So, jetzt wollen wir mal vergleichen!

Fangen wir mit der Aufgabe 1 b an:

Die richtigen Aussagen sind wohl zweifellos B und D. Da gibt es keine Diskussion.

Dann die Aufgabe 3, die genauso einfach ist:

Zu 1 gehört A und D, beide Aussagen sind richtig, zu 2 B und C

Dann zu dem Foto(Aufgabe 2)

Was ist auf dem Foto zu sehen? Das Rennen ist in vollem Gang, es geht hier sicherlich um das Hauptrennen, zu sehen sind drei Mülltonnen in Fahrt. Zu sehen ist, wie die Mülltonnne vorne Angehoben werden und das Lenken mit den Füßen und der Verlagerung des Körpergewichts.

Also passt das Foto zum ersten Teil des Textes, und zwar am besten zu den Zeilen 6 - 13.

Und jetzt zur Aufgabe 1 a:

Ich denke, dass wir uns zunächst darauf einigen können, dass sich der kurze Text in zwei größere Sinnabschnitte gliedern lässt. Im ersten geht es darum, wie das Mülltonnenrennen eigentlich funktoniert, mit welcher Technik man mit den Mülltonnen einen eine abschüssige Straße hinunterfahren kann. (Z. 1 - 13) Im zweiten Teil geht es um die zwei Arten von Rennen. (Z. 13 - 24)

Die beiden Teile lassen sich noch einmal untergliedern:

1. Sinnabschnitt: Im ersten Teil geht es um die Vorbereitung des "Fahrzeugs" und die Fahrtechnik (Z. 1 - 11), danach geht es darum, wie gelenkt wird (Z. 12 f.)

2. Sinnabschnitt: Nach einer kurzen Überleitung wird zunächst das Hauptrennen erwähnt (Z. 17 - 20), danach das Showrennen (Z. 20 - 24)


Das Ganze noch mal in Kurzfassung:

1 Wie funktioniert das Mülltonnenrennen (Z. 1 - 13)

1.1 Vorbereitungen und Fahrtechnik (Z.1 - 11)

1.2 Das Lenken (Z. 12 f.)

2 Die zwei Arten von Rennen (Z. 13 - 24)

2.1 Das Hauptrennen (Z. 17 - 20)

2.2 Das Showrennen (Z. 21 - 24)

Sicher sind da auch andere Formulierungen möglich.

Schau dir dieses Gliederungsschema an. Man nennt es "numerisch", weil ausschließlich Ziffern verwendet werden. Mit diesem Gliederungsschema kann man z. B. auch ein Referat gliedern.

Und jetzt noch eine Aufgabe bis Freitag. Ihr erinnert euch da sicher an euren Grammatikunterricht in der 5. u. 6. Klasse. Auf der Seite 246 findet ihr ein paar Aufgaben zum Satzgefüge, das mindestens aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz besteht. Anders gesagt: Sobald es einen Nebensatz gibt, handelt es sich um ein Satzgefüge.

Woran erkennt man Nebensätze?

a) Sie können nicht alleine stehen, sondern sondern gehören immer zu einem Hauptsatz, sie sind diesem Hauptsatz untergeordnet.

b) Die finite Verbform des Prädikats steht am Ende.

c) Nebensätze werden durch bestimmte Wörter eingeleitet, meist sind es Subjunktionen (= unterordnende Konjunktionen), z. B. nachdem, weil, obwohl, ...

Was ist eine finite Verbform? Ich habe sie bei den folgenden Beispielen unterstrichen. Wie du siehst, geht es dabei immer um die mehrteiligen Prädikate, z. B. er hatte gearbeitet - du musst gehen - sie werden arbeiten - er ist gelobt worden

Wenn z. B. die letzte Aussage Prädikat eines Nebensatze ist, muss "ist" am Ende stehen, also z. B.

Es freut micht, dass er gelobt worden ist.

Schlagt das Deutschbuch auf der S. 246 auf und macht bis Freitag (08.05.) alle Aufgabe auf dieser Seite.

Die Aufgabenstellung bei 2 a ist nicht ganz klar, eine Konjunktion wäre z. B. auch "und". Aber solche sind nicht gemeint, denn ihr sollt ein Satzgefüge bilden, also bleibt einer der Sätze der Hauptsatz, der andere wird zu einem Nebensatz.

Am Freitag melde ich mich wieder.


Jetzt also die Lösungen. Bei der Aufgabe 2 gibt es sicher mehr Möglichkeiten.

zu 1 a und b:

Dem alten Griechen Aristoteles zufolge kann man jeden beliebigen Stoff herstellen, weil jeder Stoff aus den Grundelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft bestehen soll.

Im Mittelalter wurden immer wieder Rezepte und Geräte zur Goldherstellung erprobt, obwohl allle diese Verrsuche stets erfolglos blieben.

Forscher werden auch in Zunkunft an Verfahren zur Goldherstellung arbeiten, solange sich dieser Menschheitstraum nicht erfüllt hat.

Unterstrichen ist jewiels die Konjunkton bzw. besser "Subjunktion" und die finite Verbform.


zu 2 a, b und c:

Der Apothekerlehrling Johann Friedrich Böttger wurde von Kurfürst August von Sachsen gefangen genommen, weil er (= Böttger) für ihn (= für den Kurfüsten) Gold herstellen sollte.

Der Nebensatz gib den Grund für die Gefangennahme an. Also: Warum wurde Böttger gefangen genommen? Man spricht von einem Kausalsatz.


Man könnte auch fragen: Mit welcher Absicht wurde er gefangen genommen? Das Satzgefüge müsste dann lauten:

Der Apothekerlehrling Johann Friedrich Böttger wurde von Kurfürst August von Sachsen gefangen genommen, damit er für ihn Gold herstellte. (In diesem Fall ohne "sollte") So ein Nebensatz ist ein Finalsatz.


Böttger führte er angenehmes und ausschweifendes Leben, sodass (auch so dass) er Angst haben musste, als Betrüger überführt zu werden.

In diesem Fall würde man nach der möglichen Folge von Böttgers Lebensführung fragen. Man spricht von einem Konsekutivsatz. haben")


Gemeinsam mit Kollegen experimentierte er weiter, bis sie um 1710 das berühmte Meißner Porzellan erfanden.

Man könnte also fragen: Wie lange experimentierten sie weiter? Es handelt sich bei dem Nebensatz also um einen Temporalsatz zur Angabe der Zeit.


Weil Porzellan damals äußerst kostbar war, wurde es das "weiße Gold" genannt. Die Frage lautet hier: Warum wurde das Porzellan eigentlich "weißes Gold" gennant? Gefragt wird also wieder nach dem Grund. Man spricht von einem Kausalsatz.

Denkbar ist hier auch ein Konsekutivsatz: Wie müsste das Satzgefüge dann lauten?


Noch die Aufgabe bis Montag: Übertrage die Zusammenstellung der Adverbialsätze im Deutschbuch auf der Seite 333 ins Schulheft. Lerne diese verschiedenen Arten von Adverbialsätzen!

Verwechsle nicht die mit "K", also Kausal-, Konditional-, Konzessiv- und Konsekutivsatz.